Infantino rechnet mit vielen Stimmen aus Afrika
"Ich denke, dass ich mehr als die Hälfte der afrikanischen Stimmen bekommen werde", so Infantino.
Gianni Infantino rechnet bei der Wahl zum FIFA-Präsidenten am Freitag in Zürich nach eigenen Angaben mit rund der Hälfte der Stimmen der afrikanischen Fußball-Nationalverbände. Das sagte der Schweizer am Montag bei einem Besuch auf der früheren südafrikanischen Gefängnisinsel Robben Island, wo einst Nelson Mandela inhaftiert war.
Infantino besuchte seinen FIFA-Präsidentschaftsrivalen Tokyo Sexwale, der 13 Jahre auf Robben Island eingesperrt war. Danach sagte der aktuelle UEFA-Generalsekretär: "Ich denke, dass ich mehr als die Hälfte der afrikanischen Stimmen bekommen werde." Ursprünglich hatte der afrikanische Kontinentalverband vermeldet, den Wahlfavoriten Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa aus Bahrain zu unterstützen.
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