
© Reuters/GLEB GARANICH
Charkiw zieht vor Sportgerichtshof
Die Ukrainer wollen den von der UEFA ausgesprochenen Bewerbs-Ausschluss nicht akzeptieren.
08/15/2013, 01:37 PM
Metalist Charkiw kämpft nach seinem Bewerbs-Ausschluss um das Startrecht in der Fußball-Champions-League-Qualifikation. Der ukrainische Klub, ursprünglich Play-off-Gegner des FC Schalke von ÖFB-Teamkicker Christian Fuchs, ist wie angekündigt mit einem Dringlichkeitsantrag vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gezogen. Dieser teilte am Donnerstag mit, er habe den europäischen Verband UEFA und den griechischen Verein PAOK Saloniki um schriftliche Stellungnahmen gebeten. Der CAS kündigte "weitere Informationen" bis Freitagabend an.
Metalist sollte in der kommenden Woche gegen Schalke antreten, wurde dann aber von der UEFA gesperrt. Hintergrund ist die Verwicklung des Metalist-Sportdirektors Jewgeni Krasnikow in einen Manipulationsskandal im April 2008. Stattdessen rückte das in zwei Play-off-Spielen unterlegene Team aus Nordgriechenland doch eine Runde weiter und soll laut UEFA-Beschluss nun auf die Gelsenkirchener treffen. Trainer Salonikis ist mit Huub Stevens ein ehemaliger Salzburg-Coach sowie Betreuer von Fuchs bei Schalke.
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