Erste Liga: Vienna braucht Punkte

Erste Liga: Vienna braucht Punkte
Im Heimspiel gegen Austria Lustenau gilt die Vienna als Außenseiter. Die Döblinger wollen sich aber keinesfalls verstecken.

Zum Abschluss der englischen Woche steht der Vienna am Freitag (18.30 Uhr) eine schwere Prüfung bevor: Austria Lustenau ist auf der Hohen Warte zu Gast. Die Vorarlberger sind im Frühjahr noch unbesiegt, sind erster Verfolger von Spitzenreiter WAC/St. Andrä (vier Punkte zurück) und gelten als das Team der Stunde.

 "Austria Lustenau ist eine harmonische Einheit mit herausragenden Einzelspielern wie Krajic, Boller und Boya", analysiert Alfred Tatar.

Aber die Favoritenrolle des Gegners ist für den Vienna-Trainer kein Grund sich zu verstecken. Im Gegenteil: Die Devise lautet Angriff. "Diesen Gegner muss man physisch unter Druck setzen. Wir werden versuchen, Austria Lustenau mit Zweikämpfen zu stören", sagt der 48-Jährige, der durchaus Parallelen zwischen dem Tabellenneunten und der Nummer zwei aus Vorarlberg erkennen kann: "Beide brauchen Punkte und werden auf Sieg spielen."

Positive Erinnerung

Die Erinnerung an die letzte Begegnung im Reichshofstadion ist durchaus positiv, gelang es den Döblingern doch zum Frühjahrs­auftakt einen Punkt mitzunehmen (0:0).

Dass Wolfgang Mair und Marco Salvatore (beide gesperrt) pausieren müssen, ist für Alfred Tatar zwar bitter ("gerade Mair war mit seiner Lauffreudigkeit zuletzt sehr wichtig"), aber kein Grund sich zu beklagen: "Lustenau-Trainer Kolvidsson wird auch nicht jammern, weil Pöllhuber und Danilo fehlen."

Auch Florian Sturm (Zerrung) wird in Hinblick auf die nächsten Partien gegen den LASK, Grödig und St. Pölten weiter geschont.

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