Erste Liga: Klubs gegen Aufstockung

Souveräner Sieg für A. Lustenau
Der vom ÖFB geforderte Direktaufstieg in die zweithöchste Leistungsstufe ist damit aber noch nicht vom Tisch.

Die Erste Liga wird wohl auch künftig mit zehn Mannschaften und ohne Amateur-Teams von Profi-Klubs gespielt. Dieses Ergebnis brachte laut APA-Informationen eine Sitzung der Bundesliga am Donnerstagnachmittag in Wien.

Der vom ÖFB geforderte Direktaufstieg in die zweithöchste Leistungsstufe ist damit aber noch nicht vom Tisch: Sollte sich der ÖFB nämlich für eine Reduktion der Regionalligen von drei auf zwei entscheiden, würden beide Champions ohne Play-off-Umweg aufsteigen und im Gegenzug zwei Vereine fix aus der Erste Liga absteigen. Derzeit muss sich der Tabellenletzte verabschieden, der Neunte spielt Relegation gegen einen der drei Regionalliga-Meister.

Den am Donnerstag fixierten Vorschlag wird die Bundesliga dem ÖFB am Freitag auf dessen Präsidiumssitzung unterbreiten. Dass der ÖFB damit glücklich ist, scheint eher unwahrscheinlich, hatte er sich zuletzt doch klar für eine Aufstockung ausgesprochen - unter anderem deshalb, um den Direktaufstieg der Regionalliga-Meister zu ermöglichen. Vonseiten der Liga und des ÖFB gab es zu dem Donnerstag-Meeting keine offizielle Stellungnahme.

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