Österreichs U21 plant den nächsten Sieg

Der Weg stimmt: Patrick Farkas (re.) und Co haben bisher nur gegen Spanien verloren.
Das Unter-21-Team empfängt Albanien. Bisher gab es vier Erfolge in fünf Spielen.

Für Österreichs U21-Team ist in der EM-Qualifikation bisher nur Tabellenführer Spanien eine Nummer zu groß gewesen. Daran soll sich auch am Mittwoch (18.15 Uhr/live ORF Sport plus) im Duell mit Albanien nichts ändern. Für die ÖFB-Truppe ist das Spiel in Graz gegen das Gruppe-4-Schlusslicht eines von zwei "Finalspielen" auf dem Weg ins Play-off.

Sollten die Schützlinge von Werner Gregoritsch die Heimspiele gegen Albanien sowie Bosnien-Herzegowina (4. September) gewinnen, dann hätten sie 18 Punkte auf dem Konto, was für das Erreichen des Play-offs genügen sollte. "Wir brauchen ganz sicher 16 Punkte. Mit noch zwei Siegen und 18 Punkten sollten wir sicher dabei sein", schätzte Gregoritsch die Lage ein. Zum Abschluss haben die ÖFB-Kicker zudem die Chance, im Auswärtsspiel beim nach sechs Spielen makellosen Leader Spanien (8. September) zu überraschen. Neben den Gruppensiegern schaffen auch die besten vier Zweiten der zehn Gruppen den Sprung in die nächste Runde.

Die Albaner liegen mit nur einem Sieg bei sechs Niederlagen aus sieben Spielen noch hinter Bosnien-Herzegowina und Ungarn (je 6) zurück. "Es ist eine schwierige Situation, wir spielen gegen den Letzten, und da erwartet jeder, dass wir gewinnen", betont Gregoritsch. Das Hinspiel in Vlora hat man knapp mit 1:0 gewonnen. "Das war ein ganz schwieriges Spiel", erinnert sich der Trainer.

Neben der 2:6-Niederlage gegen Spanien gab es gegen Bosnien-Herzegowina (2:0), Ungarn (2:0 und 4:2) und Albanien (1:0) nur Siege. Im Play-off werden dann die sieben EM-Teilnehmer neben Gastgeber Tschechien ermittelt, die Endrunde geht von 17. bis 30. Juni 2015 zum letzten Mal mit nur acht Teams (ab 2017 zwölf Teams) über die Bühne.

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