Nächste Überraschung: Russland spielte nur 1:1

Die Russen (li. Denis Tscheryschew) ließen daheim wichtige Punkte liegen.
Österreichs nächster Gegner kommt gegen Moldawien nicht über ein Unentschieden hinaus.

Nach dem 0:0 der Montenegriner in Liechtenstein geht es in der Österreich-Gruppe G munter mit Sensationen weiter. Die Russen, am 15. November in Wien Österreichs nächster Gegner, kamen zuhause in St. Petersburg gegen Moldawien nur zu einem mageren 1:1. Auch gut für Österreich.

Vor allem nach der Pause belagerten die Russen den Strafraum der Gäste, Dsagojew, Gluschakow oder Dsijuba vergaben die besten Chancen. In der 73. Minute kam die kurzzeitige Erlösung – Artem Dsijuba wurde im Strafraum gefoult und verwertete den verhängten Elfmeter selbst zur Führung.

Alles gelaufen? Nicht lange, eine Minute später sorgte Alexandru Epureanu nach einem Kopfball für den Endstand. Für Trainer Fabio Capello und die "Sbornaja" ein herber Rückschlag. Die Moldawier hingegen durften sich über den ersten Punkt in der laufenden EM-Qualifikation freuen.

In der Gruppe E entging England knapp einer Blamage. Erst ein Freistoß-Treffer aus 17 Metern von Wayne Rooney in der 74. Minute erlöste die klar überlegenen Briten und sicherte einen knappen 1:0-Sieg in Estland. Es war bereits der 43. Treffer im 99. Länderspiel für den Manchester-United-Star.

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