EM-Quali: Randale in Piräus

EM-Quali: Randale in Piräus
Die Partie zwischen Griechenland und Kroatien stand kurz vor dem Abbruch, Schweden bucht das Ticket für die Play-offs.

Griechenland übernahm in der Gruppe F mit einem 2:0 gegen Kroatien die Spitzenposition und hat vor dem abschließenden Spiel in Georgien beste Karten auf die direkte EM-Qualifikation.
Die Partie in Piräus wurde von heftigen Ausschreitungen überschattet.

Nur wenige Minuten nach dem Anpfiff wurde auf der Tribüne ein Molotowcocktail gezündet, der im Gästeblock mit einer meterhohen Stichflamme explodierte. Zudem flogen Rauchbomben. Der englische Schiedsrichter Howard Webb unterbrach die Partie für mehrere Minuten.

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England hat nach Deutschland, Italien, den Niederlanden und Spanien ebenfalls das EM-Ticket gebucht - durch ein 2:2 in Montenegro. Der deutsche Schiedsrichter Wolfgang Stark zeigte Englands Star Wayne Rooney in der 73. Minute die Rote Karte.

Mit diesem Punkt steht Montenegro beim ersten Antreten in einer Qualifikation schon sicher im Play-off. Für die Schweiz hingegen ist der EM-Traum geplatzt: Nach dem schwachen 0:2 in Wales hat die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld keine Chance mehr, an Montenegro vorbeizuziehen.

Frankreich und Bosnien kämpfen am Dienstag im Pariser Stade de France im direkten Duell um das EM-Ticket. Mit einem ungefährdeten 5:0 über Luxemburg sorgten die Bosnier für Spannung im abschließenden Aufeinandertreffen. Die Franzosen verteidigten mit dem 3:0 über Albanien den Ein-Punkt-Vorsprung auf Bosnien.

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