Dober zieht es in die USA

Dober zieht es in die USA
Der Rechtsverteidiger steht vor einem spektakulären Transfer: Von Hartberg nach Portland in die US-Profiliga.

Andreas Dober steht vor einem spektakulären Transfer. Der rechte Verteidiger von Hartberg könnte es von Österreichs zweiter Liga in die US-Profiliga schaffen.

Portland will den 26-jährigen Ex-Teamspieler verpflichten, bis zum Ende der Transferzeit in den USA am 30. April ist noch Zeit. "Ich werde bereits am Donnerstag in die USA fliegen, um mir vor Ort ein Bild zu machen und den Vertrag zu verhandeln", sagt Dober zum KURIER.

Am Mittwoch steht noch das Cup-Viertelfinale für den Letzten der zweiten Spielklasse in Graz gegen Sturm auf dem Programm, Dober wird aufgrund des anstehenden Transfers aber wohl nicht mehr eingesetzt werden.

"Hartberg hat mir die Freigabe erteilt, mich mit den Verantwortlichen von Portland zu treffen", sagt Dober, dessen Vertrag in der Steiermark mit Saisonende ausläuft.

Im Winter hoffte der Wiener nach einem Probetraining bei seinem langjährigen Coach Peter Pacult noch vergeblich auf einen Wechsel zum Red-Bull-Klub nach Leipzig.

"Im Rückblick könnte das nun auch sein Gutes haben", meint der Erz-Rapidler, der im Sommer in Hütteldorf keinen Vertrag mehr bekommen hat.

Die Portland Timbers spielen seit 2011 in der Profiliga MLS und suchen nach einem rechten Verteidiger. Bekanntester Spieler des Vereins ist Kris Boyd, der ehemalige Goalgetter der Glasgow Rangers.

Sollte Dobers Transfer klappen, würde er im Spiel gegen Washington auf seine ehemaligen Rapid-Kollegen Hamdi Salihi und Branko Boskovic treffen.

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