Die Vienna kämpft weiter

Vienna-Geschäftsführer Gerhard Krisch
Der Traditionsverein hofft auf einen Verbleib in der Regionalliga Ost

Der FC Vienna möchte unbedingt in der Regionalliga Ost bleiben. Der Verein brachte einen Revisionsrekurs mit einem Antrag auf aufschiebende Wirkung ein, um den Zwangsabstieg abzuwenden. „Nun gilt es, die Entscheidung des Gerichtes abzuwarten. Wir hoffen auf eine faire Lösung im Sinne des österreichischen Fußballsports“, schrieb Geschäftsführer Gerhard Krisch in einer Aussendung. Die aufschiebende Wirkung soll es der Vienna ermöglichen, bis zur Klärung der offenen Rechtsfragen in der Regionalliga zu spielen.

Der Hintergrund

Die abgelaufene Saison schlossen die Döblinger als Meister der Regionalliga Ost ab. Da während der Saison allerdings ein Insolvenzverfahren eingeleitet wurde, wurde der Verein den Regularien entsprechend an die letzte Stelle der Tabelle gereiht. Dagegen wehrte sich die Vienna - nun muss sie (voraussichtlich) in der fünften Leistungsklasse spielen.

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