Die Champions League feiert Jubiläum

Die Champions League feiert Jubiläum
Seit 1992 ist im europäischen Klubfußball nichts mehr so, wie es früher war.

Es war eine für den Fußball revolutionäre Idee, die die UEFA Anfang der 1990-er hatte als Europa von privaten TV-Sendern überschwemmt wurde, die mit Fußball Quote machen wollten. Ein Bewerb mit einer zentralen Vermarktung der TV- und Werberechte sollte deren Begierden befriedigen.

1992 hatte der alte Meistercup ausgedient, vor 20 Jahren wurde die Champions League geboren.

Zunächst durften aber weiter nur die Meister an Europas Eliteliga teilnehmen. Doch bald war klar, dass mit Barcelona gegen Bayern höhere Einschaltquoten möglich sind als mit Sparta Prag gegen Steaua Bukarest. Also wurden 1997 erstmals auch die Vizemeister in den Bewerb integriert. Und mittlerweile sind sogar die Tabellen-Dritten aus Spanien und England fix dabei.

Die Champions League war keine Erfolgsgeschichte vom ersten Tag an. Fünf Reformen waren nötig, um das ideale Format, den Mix zwischen Gruppen- und K.-o.-Spielen, zu finden.

Am Dienstag startet die Champions League in ihre 21. Auflage – mit 32 Klubs, die seit 2004 in acht Gruppen an sechs Spieltagen die 16 Teilnehmer am Achtelfinale ermitteln. Die Favoriten sind die üblichen Verdächtigen – FC Barcelona, Real Madrid, Bayern, Manchester United, Milan, Juventus, Manchester City und Titelverteidiger Chelsea. Österreichs Meister hat sich zum siebenten Mal in Serie nicht qualifiziert, wenigstens dürfen sich mit Christian Fuchs (Schalke) und David Alaba (Bayern) zwei Legionäre mit den Besten Europas messen.

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