Die Admira empfängt Meister Sturm Graz

Die Admira empfängt Meister Sturm Graz
Der Aufsteiger könnte nach dem siebenten Spieltag im Fall eines Sieges an der Tabellenspitze stehen.

Tabellenführer Salzburg gastiert in Kapfenberg. Aufsteiger Admira, mit einem Punkt Rückstand Zweiter, empfängt Sturm Graz zum Meisterduell. Nach dem 4:2 vor zwei Wochen gegen die Wiener Austria wurde Trainer Didi Kühbauer schon zu den Themen Titel und UEFA-Cup gefragt. Das sind aber nicht die Themen, mit denen sich der 40-Jährige beschäftigt. "Es ist schön zu wissen, dass wir vorn dabei sein können. Und wenn ich auch an mein Team glaube, so bleibt unser oberstes Ziel der Klassenerhalt."

Sturm hat auch Respekt

Kühbauer durfte mit 16 Jahren bei der Admira sein Bundesliga-Debüt geben und kennt aus seinen fünf Jahren als Spieler die Südstadt. Deshalb freut ihn eines ganz besonders: "Es ist schön, wenn jetzt wieder viele Fans in die Südstadt kommen. Es sind schon rund 4000 Karten verkauft. Das taugt mir." Vor dem Meister sollen seine Spieler keine Angst haben, aber Respekt. Kühbauer: "Sturm ist gut organisiert. Wir müssen clever spielen. Aber wir tun alles, um zu gewinnen."

"Admira hat Austria geschlagen, dort ist eine gewisse Euphorie entstanden", sagt Flankenspieler Patrick Wolf. Taktik? "Natürlich nach vorne spielen, alles andere ist nicht Sturm. Wir haben in der Pause am Offensivspiel gearbeitet", sagt Trainer Franco Foda, der länger auf Jürgen Säumel (Oberschenkelprobleme) verzichten muss.

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