Harnik und Alaba können sich "recht gut lesen"

Umarmungen dieser Art wird es zwischen Harnik (li.) und Alaba in den kommenden 90 Minuten wohl nicht geben.
Martin Harnik wird am Mittwoch der direkte Gegenspieler von Landsmann David Alaba sein.

In einem auf der Stuttgart-Homepage veröffentlichten Doppel-Interview haben sich David Alaba und Martin Harnik über das bevorstehende Kräftemessen geäußert. Harnik gab sich dabei betont optimistisch: "Jede Serie reißt irgendwann", erklärte der Flügelspieler in Anspielung auf die Rekordserie der Bayern, die seit 42 Liga-Partien ungeschlagen sind.

Der 26-Jährige will sich ein Beispiel an Red Bull Salzburg (3:0-Testspielsieger gegen die Bayern) nehmen. "Die Bayern hatten sicherlich nicht ihren besten Tag erwischt. Dennoch haben die Salzburger ganz forsch und unerschrocken Pressing gespielt und die Bayern nie ihr Spiel aufziehen lassen. Zudem haben sie aus ihren wenigen Chancen Tore gemacht. Vielleicht können wir uns von diesem Spiel das eine oder andere abschauen."

Beidseitiges Lob

Harnik wird am Mittwoch der direkte Gegenspieler von Alaba sein. "David hat nicht viele Schwächen, aber die, die er hat, kenne ich", meinte der gebürtige Hamburger lächelnd. "Umgekehrt ist es natürlich auch genauso. Wir können uns recht gut 'lesen'. Es wird von der Tagesform abhängen, wie oft ich an ihm vorbeikomme", erklärte der Offensivspieler und bezeichnete Alaba als "wohl stärksten Linksverteidiger der Liga".

Der Bayern-Legionär gab das Lob umgehend zurück. "Er (Anm.: Harnik) ist ein guter Spieler, der sehr schnell und torgefährlich ist. Wenn wir uns auf dem Platz begegnen, werde ich natürlich versuchen, dass er nicht an mir vorbeikommt."

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