Ein Treueschwur für Jürgen Klopp

Ein Treueschwur für Jürgen Klopp
Die Dortmunder halten in guten wie in schweren Tagen zu ihrem Trainer.

Dortmund ist Letzter, ein Trainerwechsel ist aber deshalb aber noch lange kein Thema, Jürgen Klopp sitzt auch vor dem Freitag-Spiel gegen Hoffenheim fest im Sattel. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sagte: "Unser Vertrauensverhältnis ist genauso eng wie in den Zeiten der größten Erfolge. Über den Trainer brauchen wir kein einziges Wort mehr verlieren." Watzke beschwor vor dem schwierigen Heimspiel Einigkeit. "Bei uns herrscht ein hohes Maß an Geschlossenheit. Wir sind ruhig, besonnen, aber natürlich nicht mehr gelassen", sagte er und nahm daher die Stars erneut in die Pflicht: "Die Mannschaft ist jetzt in der Bringschuld, und ich bin mir sicher, dass sie der Situation gerecht werden wird."

Klopp selbst gab sich Mitte der Woche mit etwas Distanz zur jüngsten 0:2-Pleite bei Eintracht Frankfurt aufgeräumt und gelassen. Er wisse, "wie Abstiegskampf funktioniert". Seine Stars müssen nun zeigen, ob sie die von Bayern-Weltmeister Thomas Müller zitierten "Eier" für diese Situation haben.

Hoffenheim ist ein denkbar unangenehmer Gegner, die Duelle der jüngeren Vergangenheit waren für die Dortmunder immer knappe Angelegenheiten. Und das Team von Trainer Markus Gisdol spielt in der laufenden Saison erfrischenden und frechen Fußball. Entsprechend forsch gab sich Hoffenheim-Spieler Eugen Polanski: "Wir fahren dorthin, um zu gewinnen. Wir brauchen uns nicht zu verstecken."

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