Der Teamchef und seine Kapitäne

Die unendliche Geschichte um die Teamkapitäne

Die Farce zwischen Constantini und seinen Kapitänen begann mit der Nichtberücksichtigung von Andreas Ivanschitz im März 2009. Damals hatte Constantini Emanuel Pogatetz und nicht Ivanschitz' Stellvertreter Martin Stranzl zum "Chef" ernannt, Paul Scharner wurde die neue "Nummer zwei".

Pogatetz, der Österreich am 4. April gegen Rumänien (2:1) noch aufs Feld geführt hatte, fiel bei der nächsten Partie am 6. Juni in Belgrad verletzt aus. Scharner übernahm die Schleife. Auch beim Test gegen Kamerun war Scharner Kapitän, wollte Verantwortung übernehmen und verschoss einen Elfmeter kläglich. "Das war extrem überheblich", kritisierte der Teamchef.

Beim 3:1 am 5. September gegen die Färöer in Graz stieg Janko erstmals zum Kapitän auf, weil Pogatetz noch verletzt und Scharner gesperrt war. Vier Tage später in Bukarest gegen Rumänien (1:1) kehrte Scharner in sein Amt zurück und behielt es bis zum 1:5 gegen Spanien am 18. November.

Vor dem 2:1 gegen Dänemark am 3. März 2010 setzte Constantini Scharner ab und machte Janko offiziell zu seinem Nachfolger. Pogatetz' Rückkehr negierte er. Christian Fuchs wurde Stellvertreter und trug im August 2010 gegen die Schweiz (0:1) in Klagenfurt erstmals die Schleife.

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