Das Rapid-Wahlkomitee hat getagt: Nur noch zwei Listen sind übrig

Das Rapid-Wahlkomitee hat getagt: Nur noch zwei Listen sind übrig
Die Listen um Favorit Hofmann und jene von Präsidiumsmitglied Singer bleiben im Rennen um den Rapid-Präsidenten. Für die Außenseiter Posset und Hammer ist Schluss.

Langsam aber doch nähert sich der Auswahlprozess um den kommenden Rapid-Präsidenten seiner Entscheidung. Aus den ursprünglich sechs Listen sind nach einer weiteren Sitzung des Wahlkomitees zwei geworden. Am 4. November fällt die nächste Entscheidung.

Zwei weitere waren zuletzt noch im Rennen. Eine hat von selbst zurückgezogen, eine wurde ausgeschlossen. Bei den Leider-nein-Präsidenten handelt es sich um die Außenseiter Hammer und Posset.

"Nicht vereinbar"

Das Wahlkomitee erklärt: "Mittlerweile hat eine Bewerberliste ihre Bewerbung zurückgezogen. Eine weitere Bewerbergruppe wurde ausgeschieden, da ihr Konzept weder mit dem Leitbild noch mit der bestehenden Satzung des SK Rapid vereinbar war. Darüber hinaus erschien das präsentierte wirtschaftliche Konzept weder nachvollziehbar noch plausibel."

Es ist zu hören, dass bei einem der beiden Konzepte zu viele Copy-Paste-Teile einer früheren (zugelassenen) Bewerbung zu finden waren.

Übrig bleibt somit das Duell, mit dem bereits vor einem Monat zu rechnen war: Die Liste Hofmann mit Präsidentschaftskandidat Wrabetz und Unterstützer Tojner, sowie Präsidentschaftskandidat Singer, der aus dem aktuellen Präsidium von Ex-Teamspieler Hatz und der Mitgliederinitiative Rapid 2020 unterstützt wird.

Ersmals nennt das Wahlkomitee die Namen:

Liste Stefan Singer:

Mag. Christoph Neumayer
Manfred Hofmann MBA
Michael Hatz
Nadine Prohaska
Stefan Kjaer 

Liste Dr. Alexander Wrabetz
Steffen Hofmann
Mag. Christian Podoschek
DDr. Michael Tojner
Nurten Yilmaz 

Noch eine Runde

Es wird sowohl vor dem Wahlkomitee als auch zwischen den beiden Listen Detail-Gespräche geben. Dann muss klar sein, ob eine fusionierte Liste antritt, oder ob es wieder eine Kampfabstimmung wie 2019 geben wird.

Das Wahlkomitee drängt auf einen Kompromiss, Präsidentschaftsfavorit Wrabetz ist gesprächsbereit. Der Ex-ORF-General würde sich aber wie vom KURIER berichtet auch einer Stichwahl stellen.

Das Rapid-Wahlkomitee hat getagt: Nur noch zwei Listen sind übrig

Hofmanns Nr. 1: Alexander Wrabetz

Ebenfalls neu, vom Wahlkomitte kommuniziert:

"Die endgültige Entscheidung über den Wahlvorschlag an die Ordentliche Hauptversammlung 2022 wird am 4. November 2022 um 11 Uhr bekanntgegeben und die zugrundeliegenden Konzepte veröffentlicht. 

Die Ordentliche Hauptversammlung 2022 findet am 26. November 2022 um 14 Uhr in den Räumlichkeiten des Allianz Stadions statt."

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