Geldstrafen für Sturm und Austria Salzburg
Der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) hat Austria Salzburg und den SK Sturm Graz nach den Ausschreitungen beim Cup-Duell Ende September in Vöcklabruck am Montag zu Geldstrafen verurteilt. Wegen Verstößen gegen die Veranstaltungs- sowie Pyrotechnikbestimmungen muss das Heimteam Salzburg 13.500 und Sturm 10.000 Euro zahlen. Beide Entscheidungen sind rechtskräftig.
Sturm hatte das von der Polizei im Vorfeld als Hochrisiko-Match eingestufte Zweitrunden-Spiel am 23. September mit 5:0 gewonnen. Vor und nach der Partie waren aggressive Anhänger beider Vereine mehrmals aufeinander sowie auf die einschreitenden Exekutivkräfte losgegangen. Sie nutzten dabei diverse Pyrotechnik-Artikel sowie Holz- und Eisenstangen als Waffen.
Null Toleranz
Er wies aber auch auf die „infrastrukturellen und organisatorischen Mängel“ im Stadion in Vöcklabruck hin. Dieses wurde für das Spiel ausgewählt, weil jenes der Salzburger zu klein und für TV-Übertragungen nicht geeignet ist. „Der SK Sturm hat im Vorfeld und auch während der Partie nicht nur mehrmals darauf hingewiesen, sondern auch alles unternommen, um die Situation bestmöglich zu bewältigen“, betonte Goldbrich. „Gewalt hat im Sport nichts verloren, Bedingungen für Gästefans wie jene in Vöcklabruck aber auch nicht.“
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