Cup-Aus für Werder und Bayer

Nach Wolfsburg verlieren mit Bremen und Leverkusen weitere Bundesliga-Klubs im Cup gegen unterklassige Teams.

Einen Tag nach dem peinlichen K.o. des VfL Wolfsburg in Leipzig haben sich mit Werder Bremen und Bayer Leverkusen zwei weitere Klubs aus der deutschen Bundesliga bereits in der 1. Runde aus dem DFB-Pokal verabschiedet.

Der sechsmalige Cupsieger Bremen, Klub von Marko Arnautovic und Sebastian Prödl, verlor am Samstag beim Drittligisten 1. FC Heidenheim mit 1:2. Vizemeister Bayer flog mit einem 3:4 (3:3, 3:0) in der Verlängerung beim Zweitligisten Dynamo Dresden aus dem Bewerb.

Werder wähnte sich in Heidenheim nach dem Führungstor durch Rosenberg (33.) schon auf der Siegerstraße. Doch nachdem Marin mit einem Handelfmeter an Torhüter Frank Lehmann gescheitert war (51.), wendeten die Hausherren mit einem Doppelschlag durch Sauter (57.) und Schnatterer (58.) die Partie. Auch die Einwechslung von ÖFB-Teamspieler Arnautovic in der 61. Minute konnte daran nichts ändern. Prödl war nach seiner Verletzung noch nicht im Kader.

Verspielte 3:0-Führung

Leverkusen schien nach Toren von Derdiyok (6.), Sam (12.) und Schürrle (49.) in Dresden auf einen klaren Sieg zuzusteuern. Doch der Zweitliga-Aufsteiger stemmte sich gegen die drohende Abfuhr und schaffte das schier Unmögliche: Schuppan (68.) und Koch (70., 86.) erzwangen mit den Treffern zum 3:3 die Verlängerung. Schnetzler (117.) sorgte für die Entscheidung im Rudolf-Harbig-Stadion.

Weniger Probleme hatten der 1. FC Kaiserslautern (3:0 bei Dynamo Berlin) und der 1. FC Nürnberg (5:1 bei Arminia Bielefeld) beim Einzug in die zweite Runde. Dort stehen auch die Zweitligisten Eintracht Frankfurt (2:0 beim Halleschen FC/Korkmaz ab der 14.), SC Paderborn (10:0 bei RW Ahlen) und MSV Duisburg (2:0 beim SV Babelsberg/Beichler ab 85.). Für eine Überraschung sorgte Eintracht Trier mit dem 2:1 gegen Bundesliga-Absteiger FC St. Pauli.

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