Copa-Verantwortliche gegen homophobe Fan-Gesänge

Homophobe Beleidigungen sollen bei der Copa keinen Platz mehr haben.
Veranstalter der Copa America rufen zu Stopp von homophoben und beleidigenden Gesängen auf

Die Veranstalter der Copa America in den USA haben von den Fans einen Stopp von homophoben Gesängen gefordert, zu denen es während des Fußball-Turniers bei mehreren Matches gekommen war. Besonders bei Spielen der mexikanischen Mannschaft sollen die Parolen zu hören gewesen sein. Für die betreffenden Teams wird es laut der kontinentalen Verbände der Copa America zu keinen Konsequenzen kommen.

Die Verbände stellten am Donnerstag in einem gemeinsamen Statement aber klar, dass "dieses Verhalten nicht den wahren Geist des Fußballs darstellt und gestoppt werden soll." In diesem Jahr waren bereits Argentinien, Chile, Honduras, Mexiko, Peru und Uruguay von der FIFA wegen homophober und "beleidigender und diskriminierender Gesänge" bestraft worden.

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