CL-Quali: Sevilla, Napoli, Maribor weiter

Wissam Ben Yedder erzielte das entscheidende Tor für Sevilla.
Große Überraschungen blieben in den Rückspielen der Champions-League-Play-Offs aus.

In den ersten fünf Play-Off-Paarungen zur Champions League ist am Dienstag die Entscheidung gefallen. Mit Celtic Glasgow, dem SSC Napoli, Olympiakos Piräus und dem FC Sevilla zog in praktisch allen Duellen der Favorit in die Gruppenphase ein. Einzig der NK Maribor unter der Leitung von Ex-Sturm-Graz-Trainer Darko Milanic schaffte es, einen 1:2-Rückstand aus dem Hinspiel noch zu drehen.

ÖFB-Legionär Alexander Gorgon hat mit dem kroatischen Fußball-Meister HNK Rijeka den Sprung in die Champions League verpasst. Der Bezwinger von Red Bull Salzburg verlor am Dienstagabend vor eigenem Publikum gegen Olympiakos Piräus 0:1 (0:1). Dem Tor der Griechen ging ein unglücklicher Ballverlust von Gorgon in der Vorwärtsbewegung voraus. Der griechische Rekordmeister, der schon das Hinspiel 2:1 gewonnen hatte, fixierte mit dem Gesamtscore von 3:1 seine bereits 18. Königsklassen-Teilnahme.

Der SSC Napoli schaltete im Duell der Meisterschaftsdritten mit einem 2:0-(0:0)-Auswärtssieg den OGC Nizza aus, der auch schon in Italien 0:2 verloren hatte. FC Sevilla reichte nach dem 2:1-Sieg in der Türkei ein 2:2 (0:1) im Heimspiel gegen Istanbul Basaksehir, während NK Maribor mit dem 1:0-Heimerfolg bei einem Gesamtscore von 2:2 dank Auswärtstorregel gegen den israelischen Meister Hapoel Beer Sheva die Oberhand behielt.

Zuvor hatte sich schon Celtic Glasgow wie erwartet zum insgesamt zehnten Mal für die Champions-League-Gruppenphase qualfiziert. Der schottische Meister unterlag zwar am Dienstagabend im Rückspiel in Astana nach zwischenzeitlichem 1:4-Rückstand am Ende 3:4 (1:1), zog aber nach dem 5:0-Heimsieg mit dem Gesamtscore von 8:4 in die Gruppenphase der Königsklasse ein.

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