Mit Kuen hat Rapid doch einen Zugang

Andreas Kuen gibt im Training Gas.
Andreas Kuen zeigt nach seiner Verletzungspause mit starken Trainingsleistungen auf.

Im Herbst hat er seine Mannschaftskollegen nicht oft auf dem Trainingsplatz gesehen. Andreas Kuen, nach einem Kreuzbandriss nicht ganz fit aus Innsbruck zu Rapid gewechselt, wurde immer wieder von Muskelbeschwerden geplagt. "Wir mussten ihn mit einem umfangreichen Aufbauprogramm erst stabilisieren", erklärt Trainer Zoran Barisic die lange Anlaufphase des 19-jährigen Flügelstürmers.

Im Dezember war sein Potenzial im Training schließlich zu erkennen, als Belohnung saß der Tiroler beim 2:1 in Salzburg erstmals auf der Bank. Im neuen Jahr ist der Linksfuß zumindest bei den ersten internen Matches der überragende Mann auf dem Trainingsplatz. "Das schaut schon sehr gut aus", lobt Barisic Kuen, der sich fürs Frühjahr als Alternative im Offensivspiel aufdrängt. Somit könnte Dominik Starkl noch verliehen werden, um mehr Chancen auf Spielpraxis zu haben. Jedoch gab es mit Lukas Grozurek einen Abgang.

In der Defensive gibt es schon ein Fragezeichen: Weil Christopher Dibon seit über zwei Monaten Schmerzen in der Leistengegend hat, wurde eine Spezialuntersuchung im Wiener AKH vereinbart. Im schlimmsten Fall muss der Innenverteidiger operiert werden.

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