Ein Quartett kämpft um den Klassenerhalt
Zwei Runden vor dem Ende müssen immer noch vier Vereine zittern – der Abstiegskampf ist spannender als je zuvor. Mit dem 2:0-Sieg gegen Rapid hat sich Mattersburg aber einen wohl entscheidenden Vorsprung verschafft. Nur wenn Innsbruck und Wiener Neustadt (jeweils gegen Sturm und den WAC) beide Spiele gewinnen, müssten die Burgenländer noch einmal punkten. Am Mittwoch bei Fast-Meister Austria könnten nach einem Unentschieden somit alle Beteiligten jubeln.
Drei Admira-Ausfälle
Aufsteigende Tendenz zeigen auch die Admiraner, die beim turbulenten 0:0 gegen den WAC aber drei Spieler verloren haben: Der 35-jährige Tormann Macho steht nach einem Kreuzbandriss vor dem Karriereende, für Kapitän Windbichler (Innenbandriss) ist die Saison beendet und Rapid-Leihgabe Palla ist vor dem Duell mit seinem Stammverein am Knöchel bedient. Wiener Neustadt setzte zum Start der Entscheidungswoche auf Hilfe von außen: Versehrtensportler Thomas Geierspichler sollte mit einem Vortrag (Motto: „Alles ist möglich – dem, der glaubt“) am Montag zusätzliche Motivation schaffen.
Der Letzte aus Innsbruck hat in Salzburg (1:3) eine Hälfte lang überzeugt, im Kampf gegen Platz zehn jedoch einen großen Nachteil: Bei Punktegleichheit würde Wacker unabhängig vom Torverhältnis wegen der Abbruch-Partie gegen Sturm zurückgereiht werden.
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