Bayern für Königsklasse qualifiziert

Bayern für Königsklasse qualifiziert
Auch Villarreal, APOEL, Genk und Dinamo Zagreb stehen, wo Sturm hin will: In der Gruppenphase der Champions League.

Am 19. Mai 2012 findet das Finale der Champions League in der Münchner Allianz Arena statt. "Und da müssen wir dabei sein", forderte Bayern-Präsident Uli Hoeneß auf der Jahreshauptversammlung. Den ersten Schritt Richtung Finale taten die Münchner am Dienstag.

Die Bayern, die als Dritter der deutschen Bundesliga durch die Qualifikation mussten, schalteten den Schweizer Vizemeister FC Zürich locker aus. Dem 2:0-Hinspielsieg folgte ein 1:0-Sieg in Zürich, das einzige Tor erzielte Mario Gomez bereits in der 7. Minute.

Danach begnügten sich die Bayern damit, das Ergebnis zu verwalten. Auffälligster Akteur war Franck Ribéry, der von den Schweizern kaum zu bremsen war. David Alaba kam in der 72. Minute für Thomas Müller ins Spiel.

Elferlotterie

Auch Villarreal qualifizierte sich am Dienstag für die Gruppenphase der Champions League. Die Spanier machten die 0:1-Niederlage bei Odense durch einen 3:0-Heimsieg mehr als wett.

Spannend bis zur letzten Minute verlief das Duell zwischen APOEL Nikosia und Wisła Krakau. Ailtons Tor in der 87. Minute zum 3:1 beförderte APOEL in die Champions League und den polnischen Meister, der das Hinspiel 1:0 gewonnen hatte, in die Europa League.

Erstmals qualifizierte sich auch Dinamo Zagreb für die Champions League. Der kroatische Serienmeister musste allerdings trotz eines 4:1-Heimsiegs gegen Malmö bis zur letzten Sekunde zittern. Nach Rot gegen Vrsaljko (50.) spielte nur noch Malmö, es reichte für die Schweden aber nur zu einem 2:0-Heimsieg, ein 3:0 wäre nötig gewesen.

Überstunden machten KRC Genk und Maccabi Haifa. Die Belgier gewannen, wie die Israelis vor einer Woche, das Heimspiel 2:1. In der Verlängerung fiel kein Tor, die Entscheidung ob Champions-League-Millionen oder nicht fiel in einer Elfmeter-Lotterie.

Genk hatte die besseren Nerven und Schützen und den Helden des Abends: Der ungarische Keeper László Köteles hielt die ersten beiden Elfer, während alle vier Genker Schützen trafen.

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