Alle Reaktionen zu den Samstag-Spielen

Reaktionen zu den Bundesliga-Partien vom Samstag

Sturm - Austria

Franco Foda (Sturm-Trainer): "Die Mannschaft hat ein tolles Spiel abgeliefert. Der Sieg war in dieser Höhe auch verdient. Die Mannschaft hat Charakter bewiesen. Ich hatte nicht geglaubt, dass meine Spieler nach so vielen Spielen noch in der Lage sind, so ein Spiel zu zeigen. Wir haben uns diesmal nicht zurückgezogen, sondern haben probiert, weiter im Spiel zu agieren. Ich habe das nach dem 2:1 auch gefordert."Roman Kienast (Dreifacher Sturm-Torschütze): "Ich habe mich sehr gut vorbereitet, habe aber sogar auch einige Chancen ausgelassen. Die Mannschaft hat verdient gewonnen, eine hervorragende Leistung gegen einen starken Gegner abgeliefert. Wir waren einfach überlegen, haben mehr Chancen gehabt und super Kombinationen gezeigt."Karl Daxbacher (Austria-Trainer): "Es war schwer in Ordnung, wie wir den Ausgleich geschafft haben. Da habe ich geglaubt, dass wir das Spiel auch gewinnen können. Aber nach dem schnellen Gegentor hat nicht mehr viel funktioniert. Wir wollten die Partie unbedingt drehen und sind dann in die Konter gelaufen. Die Enttäuschung ist riesengroß. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Der Verlust der Tabellenführung macht mir weniger aus als die Höhe der Niederlage."Heinz Lindner (Austria-Tormann): "Ich kann das nicht erklären. Wir haben in der ersten Hälfte gut mitgespielt und den Ausgleichstreffer gemacht. Dann ist es das Bitterste, was dir passieren kann, wenn du dir in der Kabine viel vorgenommen hast, dass du gleich das 1:2 bekommst. Das war ein Schock, von dem haben wir uns nicht mehr erholt."

Rapid - Wacker Innsbruck

Peter Schöttel (Rapid-Trainer): "Wir sind sehr enttäuscht. Wir haben uns schwergetan. Wir haben kreativ sehr wenig anzubieten gehabt. Uns ist wenig eingefallen, unser Spiel war nicht rund. Trotzdem haben wir mehr Chancen als der Gegner gehabt. Wir haben Fehler ohne Not gemacht. Wir haben uns vorne nicht durchsetzen können, waren auch hinten nicht so stabil wie wir es schon waren. Wir haben zu Hause schon viel zu viele Punkte liegengelassen. Da ist es schwierig, dorthin zu kommen, wo wir hinwollen."Christopher Trimmel (Rapid-Flügelspieler): "Wir haben zu viele Fehlpässe gemacht. Wir wollten mehr spielen, aber das ist uns nicht gelungen. Wir haben es zu viel durch die Mitte probiert. Wir haben uns zu wenige Torchancen herausgespielt, daran müssen wir arbeiten."Walter Kogler (Wacker-Trainer): "Wir fahren zufrieden nach Innsbruck zurück. Der Punkt tut uns gut, weil es schwierig ist, hier zu bestehen. Der Punkt war verdient. Rapid war in den ersten Minuten dominant und aggressiv, aber dann haben wir uns gut darauf eingestellt."Szabolcs Safar (Wacker-Torhüter): "Einen Punkt aus Hütteldorf mitzunehmen, ist ein guter Erfolg. Ich freue mich, dass wir zu Null gespielt haben. Es ist schon wichtig, dass man der Mannschaft mit guten Leistungen hilft. Das ist mir heute zum Glück gelungen. Die Schmerzen in der Hand (gebrochenen Finger/Anm.) sind auszuhalten."

Ried - Wr. Neustadt

Paul Gludovatz (Ried-Trainer): "Ich freue mich für die Mannschaft, die Fans, die Sponsoren, für die gesamte Innviertler Fußballgemeinde. Ich bin kein Spekulant, ich weiß uns bestens einzuschätzen. Im Herbst kämpfen wir immer um einen guten Abstand zum Letzten, im Frühjahr bereiten wir uns dann auf die kommende Saison vor. Die großen Vier werden im Frühjahr sicher zuschlagen. Aber es ist schön, von der Spitze runterzulachen. Wir sind in jeder Phase bereit, Spieler abzugeben. Wir leben davon, und das gar nicht so schlecht. Jeder ist ersetzbar. 17 Gegentreffer in 18 Spielen, das entspricht meiner Philosophie. Heute hatten wir in 20 Minuten vor der Pause ein sehr gutes Passspiel, das hat mich sehr gefreut."Thomas Reifeltshammer (Ried-Verteidiger): "Mit dem Treffer zum 2:0 war die Partie erledigt. Zufall ist der neuerliche Herbstmeistertitel sicher nicht. Wir arbeiten sehr hart, da passt einfach alles. Jeder im Verein macht seine Arbeit und erfüllt seine Aufgaben, das macht sich bezahlt. Das ist eine schöne Momentaufnahme. Wir wollen auch das letzte Spiel gegen Sturm gewinnen, dann hätten wir wie vor einem Jahr 34 Punkte und könnten sehr schön in den Winter reingehen."

Mattersburg - Kapfenberg

Franz Lederer (Trainer Mattersburg): "Es war ein schwieriges Spiel für beide Mannschaften von der mentalen Seite gesehen. Aber wir haben das Spiel in der ersten Spielhälfte kontrolliert und aus zwei Standardsituationen Tore gemacht. In der zweiten Spielhälfte war es dann ein offenes Spiel."Patrick Bürger (Torschütze Mattersburg): "Wir schauen nicht zurück, sondern wollen uns nach oben orientieren. Zu Hause gegen Wiener Neustadt müssen wir alles abrufen, dann haben wir schöne Weihnachten."Thomas von Heesen (Trainer Kapfenberg): "Durch zwei Standardsituationen in so einem Spiel zurückzuliegen, ist hart. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir gut gespielt, aber die letzte Konsequenz vor dem Tor vermissen lassen. Das ist eine Frage des Selbstvertrauens und auch der Qualität. Wir haben jetzt sieben Punkte Rückstand, aber werden den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir arbeiten weiter. Wenn man aber keine Tore macht, kann man kein Spiel gewinnen. Das ist unser Manko derzeit."

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