Weltmeister Lorenzo testet Formel-1-Auto

Jorge Lorenzo im Cockpit des Mercedes W05.
Motorrad-Weltmeister Jorge Lorenzo durfte sich dank eines Sponsors einen Traum erfüllen.

Den Traum, einmal einen Formel-1-Renner fahren zu dürfen, können sich nur wenige Menschen erfüllen. Dazu braucht es in der Regel eine gut gefüllte Brieftasche und ein wenig Glück, um tatsächlich ein echtes Formel-1-Auto zu ergattern.

Weltmeister Lorenzo testet Formel-1-Auto
Jorge Lorenzo
Es hilft selbstverständlich, wenn man der amtierende MotoGP-Weltmeister und damit erwiesenermaßen einer der schnellsten Menschen auf dem Planeten ist. Das trifft auf Jorge Lorenzo zu. Und der Spanier zählt jetzt zum elitären Kreis von Menschen, die einen annähernd aktuellen Formel-1-Boliden fahren durften, denn Lorenzo testete am Donnerstag in Silverstone einen Mercedes W05 aus dem Jahr 2014, mit dem Lewis Hamilton zum ersten von bisher zwei Titeln fuhr.

Dank Energy-Drink-Hersteller Monster Energy, der sowohl Sponsor von Lorenzos Yamaha-Team als auch des Mercedes-Rennstalls ist, durfte der Spanier im englischen Silverstone einige Runden drehen. Laut eigener Aussage waren seine Zeiten dabei konkurrenzfähig. "Es war ein großartiger Tag. Ich bin auch mit der Rundenzeit des letzten Runs sehr zufrieden."

Weltmeister Lorenzo testet Formel-1-Auto
Motorcycling world champion Valentino Rossi of Italy takes a curve in a Ferrari's Fornula One car during his second training session at the Ricardo Tormo race track in Cheste, near Valencia, Spain February 1, 2006. Rossi has his most significant F1 test yet when he started a three-day session yesterday alongside Ferrari's Michael Schumacher and other drivers on the track. REUTERS/Heino Kalis
Lorenzo ist nicht der erste MotoGP-Star, der einen Formel-1-Boliden testet. Auch sein Teamkollege Valentino Rossi fuhr schon mehrmals einen Ferrari-Boliden. Unter anderem testete er gemeinsam mit Michael Schumacher und Felipe Massa vor der Saison 2006 und spulte dabei nicht nur eine komplette Renndistanz ab, sondern verlor auch nur eine halbe Sekunde auf Schumacher.

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