Formel-1-Fahrer kollidierte mit einem Huhn

Bei diesem Crash blieb Ericsson unverletzt, ein Huhn setzte ihm aber zu.
Der Sauber-Pilot Marcus Ericsson stürzte beim Training auf dem Rad. Schuld war ein (großes) Huhn.

Mitte Juli sorgte Marcus Ericsson mit einem Crash für eine Schrecksekunde in Silverstone. Im Abschlusstraining zum Großen Preis von Großbritannien verlor der schwedische Formel-1-Pilot die Kontrolle über seinen Wagen und krachte bei Vollgas in die Streckenbegrenzung. Wie durch ein Wunder konnte Ericsson aber selbstständig aus seinem heftig beschädigten Sauber-Boliden steigen. Der 26-Jährige blieb vollkommen unverletzt.

Zweieinhalb Monate später erlebte der Schwede einen Unfall einer ganz anderen Art. Die Folgen davon postete er auf Twitter: Abschürfungen an der rechten Schulter, am rechten Ellenbogen, an der linken Hand, dazu Bandagen. Lächeln konnte der Blondschopf aber dennoch. Warum? Ericsson kollidierte bei einem Training auf dem Fahrrad mit einem Huhn und stürzte bei recht hoher Geschwindigkeit.

"Ich hatte Glück, dass ich nur mit Prellungen und ein paar Kratzern davongekommen bin", schrieb er. "Ein (großes) Huhn zu rammen, bei 45 km/h, ist nicht zu empfehlen! Aber ich wurde zusammengeflickt und ich bin bereit für das Wochenende", heißt es unter dem Foto, auf dem ein gänzlich verbogenes Rad zu sehen ist.

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