Trotz Auftaktsieg: Vettel bremst Euphorie

Vorteil Vettel? In Schanghai regnet es wieder.
Ferrari hat laut dem Deutschen aber "generell einen Schritt nach vorne gemacht".

Ferrari-Star Sebastian Vettel hat nach seinem Formel-1-WM-Auftaktsieg in Australien vor voreiliger Euphorie gewarnt. "Es war erst das erste Rennen, es bedeutet nicht viel. Das ist keine Garantie, dass es so weitergeht", mahnte der 29-jährige Deutsche vor dem zweiten Grand Prix der Saison am Sonntag (Start: 8.00 Uhr MESZ) auf dem 5,451 Kilometer langen Kurs in der chinesischen Metropole Schanghai.

Vettel, der in Melbourne vor Mercedes-Pilot Lewis Hamilton seinen ersten Sieg nach eineinhalb Jahren in der Motorsport-Königsklasse gefeiert hatte, räumte am Donnerstag jedoch ein: "Siege sind die beste Medizin. Das Team hat sich weiterentwickelt. Wir sind in einer besseren Position und haben generell einen Team hat sich weiterentwickelt. Wir sind in einer besseren Position und haben generell einen Schritt nach vorne gemacht. Wir sind in einer besseren Position, und die Leute fühlen sich wohler und sind zuversichtlicher als im vergangenen Jahr."

Auch auf der Motorenseite müsse sich Ferrari nicht mehr vor Mercedes "verstecken", lediglich im Qualifying seien die "Silberpfeile" noch klar im Vorteil. "Wir sind also auf dem richtigen Weg, aber es gibt noch viele Dinge, an denen wir arbeiten müssen und die wir verbessern können. Jeder im Team ist hungrig und will mehr", bekräftigte Vettel.

Ein Sieg in China

In China hat der vierfache Ex-Weltmeister bisher nur im Jahr 2009 gewonnen. Damals fuhr Vettel als 21-Jähriger im Regen von Schanghai vor seinem australischen Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber den ersten Sieg der Geschichte des österreichisch-englischen Teams ein. Auch diesmal könnte es laut den Wetterprognosen wieder ein Regenrennen geben.

Im Vorjahr wurde Vettel in Schanghai nach für ihn turbulentem Rennverlauf mit einer Kollision Zweiter.

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