Dominic Thiem gewinnt seinen neunten ATP-Titel

Alles gut in Buenos Aires für Thiem
Österreichs Topmann schlägt im Finale von Buenos Aires den Slowenen Aljaz Bedene 6:2, 6:4.

Dominic Thiem ist seit Sonntag neunfacher Turniersieger. Der Ranglisten-Sechste holte sich in eindrucksvoller Manier den Titel von Buenos Aires. Auch im Endspiel gegen den Slowenen gab er keinen Satz ab und durfte sich zum 6:2-6:4-Sieg gratulieren lassen. Der Niederösterreicher hatte die Partie stets unter Kontrolle und kassierte für seine vier lockeren Siege in Argentinien rund 100.000 Dollar, bleibt aber in der heute erscheinenden Weltrangliste Sechster.

Für Thiem war es der zweite Titel im zweiten Antreten in Argentiniens Hauptstadt. Nach Buenos Aires geht es nach Rio, wo der 24-Jährige seinen Vorjahrstitel verteidigen muss. In Runde eins wartet der Serbe Dusan Lajovic, in Runde zwei könnte es Gerald Melzer (1. Runde gegen Pablo Andujar/ESP) tun. Andreas Haider-Maurer trifft ausgerechnet auf Bedene.

Titel für Oswald

Am Sonntag gab es noch einen zweiten österreichischen Turniersieger. Der Vorarlberger Philipp Oswald gewann an der Seite des Weißrussen Max Mirnyi das neue 250er-Hallen-Event von New York. Für Oswald war es der insgesamt siebente Doppel-Titel.
Oliver Marachs Siegesserie riss in Rotterdam. Nach 17 Siegen heuer an der Seite seines kroatischen Standardpartners Mate Pavic setzte es gestern eine 6:2-2:6-7:10-Final-Niederlage gegen die französischen Freunde Pierre-Hugues Herbert/Nicolas Mahut. „Das ist bitter, weil wir auch diese Partie hätten gewinnen können“, sagt Marach, der nicht schlecht spielte, dem nur schlecht war. „Ich habe seit zwei Tagen eine Bauchgrippe.“ Am Montag fliegt Marach zur Familie nach Panama.

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