Doch ein Viertelfinale für Melzer

Doch ein Viertelfinale für Melzer
Im Doppel steht er in Monaco gemeinsam mit dem Deutschen Florian Mayer im Viertelfinale.

Dort wo sich sein Manager Ronnie Leitgeb, eine Residenz aufgebaut hat, darf auch Jürgen Melzer noch ein paar Tage arbeiten. Der Niederösterreicher, der am Mittwoch in der 2. Einzel-Runde am Franzosen Julien Benneteau gescheitert war, steht im Doppel im Viertelfinale. Der beste Österreicher tut dies gemeinsam mit dem besten Deutschen: Melzer schlug an der Seite von Florian Mayer die polnische Doppelasse Fyrstenberg/Matkowski 6:4, 6:4.

Im Viertelfinale stehen auch Oliver Marach und Alexander Peya. Der Steirer und der Wiener haben den Schwung aus dem Daviscup (einziger Punkt in Spanien) mitgenommen. "Es war notwendig, ich habe zu dieser Zeit noch nie so wenig Punkte auf dem Konto gehabt", sagt Oliver Marach, der mit seiner Lebensgefährtin aus Panama zumeist in Genf wohnt.

Andere Österreicher haben es derzeit nicht so leicht. Andreas Haider-Maurer hatte schon während seiner Daviscup-Niederlage gegen David Ferrer, der in Monaco auch schon ausgeschieden ist, über Knöchelprobleme geklagt. Der Waldviertler muss noch immer pausieren, präsentierte aber mit Werner Eschauer und Roland Berger ein neues Trainerteam. Der 25-Jährige ist in der Weltrangliste auf Platz 141 zurückgefallen. In Paris muss er in die Qualifikation.

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