Die heiße Phase der NFL-Saison beginnt

Die heiße Phase der NFL-Saison beginnt
Das Teilnehmerfeld ist auf zwölf Klubs geschrumpft. Die Superbowl steigt am 5. Februar, Green Bay ist Favorit.

In der National Football League (NFL) gibt es eine einfache Regel: Streckt man als Spieler im Februar seine Füße noch in Richtung der gegnerischen Endzone, statt in den Sand eines karibischen Strandes, ist das ein gutes Zeichen. Ein sehr gutes sogar. Am ersten Sonntag im Februar spielen nämlich die zwei besten Teams der NFL im Superbowl.

32 Teams gehen jährlich im September hoffnungsvoll an den Start, mit nur einem Ziel: dem Finale. Nach den 16 Runden des Grunddurchgangs verkleinerte sich das Feld von 32 auf 12 Kandidaten auf den begehrten Titel. Für jene 12 Teams beginnt nun die heiße Phase der Saison. Überraschungssiege und Sensationen hatten heuer Seltenheitswert. So steht der Titelverteidiger, die Green Bay Packers, fix im Viertelfinale. Die Erwartungen an den Meister sind hoch.

Favoriten

"Wir haben bereits viel erreicht, aber unser Job ist noch nicht erledigt. Wir wollen zum Superbowl", verkündete Wide Receiver Jordy Nelson. Die New England Patriots, die Saints aus New Orleans und die San Francisco 49ers (alle 13 Siege, 3 Niederlagen) weisen nach Green Bay die besten Ergebnisse auf. Auch die Wettanbieter sind sich einig. Setzt man bei Bwin einen Euro auf einen Superbowl-Triumph der Packers, erhält man 2,60 €, dahinter folgen New England (5,0) und New Orleans (5,5).

Untermauern konnten die Packers ihre Ambitionen durch starke Vorstellungen. 15 Siege und eine einzige Niederlage stehen zu Buche. In den Play-offs darf sich das Team von Headcoach Mike McCarthy aber keinen Ausrutscher mehr leisten. Eine Niederlage würde im K.o-System nämlich das Aus bedeuten.

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