Daviscup: Ohne Thiem, aber mit sehr viel Routine

Gegen Weißrussland spielen die Gebrüder Melzer, Gerald und Jürgen, sowie die Doppel-Spezialisten Alexander Peya und Julian Knowle.

Kapitän Stefan Koubek setzt beim Duell in Minsk (7. bis 9. April) auf die Routine "des stärksten Teams, das ich aufbieten kann". Nach einem Freilos in der 1. Runde der Europa/Afrika-Zone 1 spielt das österreichische Daviscup-Team gegen Weißrussland. Gelingt der Mannschaft von Stefan Koubek ein Sieg, geht es von 15. bis 19. September in der Relegation zur Weltgruppe weiter.

Mit von der Partie sind die Gebrüder Melzer, Gerald und Jürgen, sowie die Doppel-Spezialisten Alexander Peya und Julian Knowle. Der 20-jährige Sebastian Ofner wird, wie schon in die Ukraine, als Sparringpartner mitreisen. Dominic Thiem steht der Mannschaft nicht zur Verfügung, der Weltranglisten-Neunte bereitet sich auf die kommenden Sandplatzturniere vor.

"Es ist das stärkste Team, das ich aufbieten kann", sagt Koubek, "und da gehört Julian Knowle dazu." Der US-Open- und 18-fache Turniersieger im Doppel zeigt mit 42 Lenzen immer noch tolles Tennis, in der Weltrangliste steht der Vorarlberger auf Platz 82. "Alex Peya hat sich gewünscht, mit Julian zu spielen. Mit ihm fühlt er sich am wohlsten, weil auch Julian Aufschlag-Volley praktiziert. Im Doppel rechne ich mit einem Punkt."

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