Christoph Strasser gewinnt Race Across America

Christoph Strasser quälte sich mehr als acht Tage quer durch Amerika.
Für den Österreicher ist es der vierte Sieg beim Extremrennen quer durch die USA.

Extremsportler Christoph Strasser hat sich zum vierten Mal den Sieg beim Race Across America (RAAM) gesichert. Der 34-jährige Steirer legte die 4.940 Kilometer lange Strecke des Non-Stop-Rennens von der West- zur Ostküste der USA in 8 Tagen, 9 Stunden und 34 Minuten zurück. Im Ziel hatte Strasser mehr als 700 Kilometer Vorsprung auf den Zweitplatzierten, das ist ein neuer RAAM-Rekord.

In den acht Tagen des Rennens schlief Strasser weniger als insgesamt neun Stunden. Nach Erreichen des Ziel am Donnerstag kurz nach 8.00 Uhr MESZ war der Steirer erleichtert: "Ich bin jetzt fix und fertig, aber auch überglücklich über meinen vierten Sieg beim Race Across America und dass es so gut ausgegangen ist. Jetzt freue ich mich auf ein richtiges Bett und auf einige Stunden Schlaf."

Auch Strassers Teamchef Michael Kogler war nach dem Sieg seines Schützlings begeistert: "Der Vorsprung von Christoph ist irre und größer als bei seiner Rekordfahrt 2014. Mit 700 Kilometern auf den Zweiten hat er eine neue Bestmarke in der RAAM-Geschichte aufgestellt. Und auch die Durchschnittsgeschwindigkeit war enorm und seit Beginn des RAAM die viertschnellste Zeit."

Der 34-jährige Strasser legte pro Tag 600 Kilometer zurück. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit betrug inklusive Pausen 25 km/h. Im Schnitt benötigte der Steirer während des Rennens 400 Kalorien pro Stunde und musste zwölf Liter pro Tag trinken.

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