Capitals schossen sich für den KAC warm

Eishockey, Vienna Capitals - VSV
Die Vienna Capitals schlugen am Freitagabend den Villacher SV 5:2. Am Sonntag empfängt man den KAC.

Zagreb stellte am Freitag einen traurigen Rekord in der Erste Bank Liga auf. Nach der Flucht der Spieler, die kein Geld gesehen haben, traten die Kroaten in Bozen nur noch mit elf Feldspielern, also zwei Linien, an.

Einen Block mehr hatten die Villacher Adler in Wien zur Verfügung. Die drei Linien ärgerten die vier der Vienna Capitals länger als es den Wienern lieb war. Zwar machten die Capitals von Beginn an Druck, doch die Tore erzielten die Villacher. Vor 5000 Zuschauern in Kagran traf Bacher zum 0:1 (8.), wenige Augenblicke später erzielte Schlacher mit einem Fernschuss das 0:2 (10.). Die Wiener Spieler waren weniger geschockt als die Fans.

Im Spiel war jedenfalls augenscheinlich wie überragend Peter Schneider derzeit spielt. Der Klosterneuburger war fast an allen Großchancen der Capitals beteiligt. Und auch an den ersten drei Wiener Toren. Beim 1:2 durch Nödl (31.) gab er zwischen zwei Villachern hindurch den Pass, das 2:2 (32.) erzielte der Teamstürmer selbst und dem 3:2 durch Vause (45.) war einer der vielen Antritte von Schneider vorausgegangen.

Mit dem 3:2 war der Widerstand der Villacher aber gebrochen. Und natürlich wurden die Wiener immer selbstsicherer. Nödl, der bis Freitag in 32 Partien nur sechs Treffer erzielt hatte, besorgte im Powerplay auch das 4:2 (48.). Mullen traf zum 5:2-Endstand (50.).

Der KAC kommt

Die Wiener dürfen sich  schon auf den Sonntag freuen. Da kommt der KAC und wird die Halle wohl ausverkauft sein.  Die Klagenfurter verloren am Freitag 1:3 gegen Fehervar. Graz sicherte sich  mit dem 5:4 gegen Salzburg die vorzeitige Play-off-Qualifikation.

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