Keine Verletzten mehr? Ausnahmezustand bei Rapid

Fast fit: Christopher Dibon nach der Hüft-OP
Das Trio Mocinic, Thurnwald und Dibon trainiert wieder auf dem Rasen. 25 fitte Profis im Februar?

Es klingt nach dem Seuchen-Jahr 2017 fast unglaublich: Rapid könnte im Februar erstmals seit langer Zeit keine Langzeitverletzten mehr haben. Das Trio, das über Monate in der Kraftkammer gearbeitet hat, steht wieder auf dem Rasen: Ivan Mocinic, Manuel Thurnwald und Christopher Dibon. Mit den Rekonvaleszenten würde sich die Anzahl der fitten Profis von derzeit 22 auf 25 erhöhen.

Trainer Goran Djuricin ist wichtig, angeschlagene Spieler nicht zu überfordern: "Neue, schwere Verletzungen hatten wir schon länger nicht." Mit Mocinic, der seit einem Jahr fehlt, ist Djuricin "sehr zufrieden". Nach dem Comeback gegen Cluj wird aber besonders beachtet, "wie das Knie reagiert". Thurnwald, der sich vor drei Monaten die Bänder im Knöchel gerissen hat, wird laut Djuricin "kommende Woche voll ins Training einsteigen". Und bei Dibon, der eigentlich bis Saisonende als Ausfall eingeplant war, "wird es kontinuierlich besser".

Auszeichnung für Schwab

Im heute endenden Trainingslager bekamen Spieler wie Kvilitaia wegen Muskelschmerzen tageweise frei. Djuricin: "Wenn sie das intensive Training nicht spüren würden, hätten wir eher ein Problem."

Zum "Rapidler des Jahres" wählten die Fans erneut Kapitän Stefan Schwab.

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