Kein Sieger bei Wolfsberg gegen Altach
Der WAC und der SCR Altach haben sich am Samstag in der 28. Fußball-Bundesliga-Runde mit einem 0:0 getrennt. Durch die Nullnummer der schlechteren Art rückten die zweitplatzierten Vorarlberger zumindest bis Sonntag auf neun Punkte an Spitzenreiter Red Bull Salzburg heran, der Tabellensechste aus Kärnten hat nur noch sieben Zähler Vorsprung auf Schlusslicht SV Ried.
SV Ried - Rapid Wien | 3:0 (0:0) |
Austria Wien - SKN St. Pölten | 1:2 (1:1) |
WAC - Altach | 0:0 (0:0) |
Admira - Mattersburg | 0:2 (0:0) |
Salzburg - Sturm Graz | So., 16.30 |
Keines der beiden Teams schaffte es vor knapp 3.700 Zuschauern in der Lavanttal-Arena, auch nur eine zwingende Chance herauszuspielen. Die etwas stärkere Mannschaft waren über weite Strecken noch die Altacher, die erstmals in der 31. Minute bei einem abgefälschten Freistoß von Nikola Dovedan Gefahr ausstrahlten. WAC-Goalie Alexander Kofler war allerdings auf dem Posten.
Keine Torgefahr auf beiden Seiten
Auf der Gegenseite traf Dever Orgill in der 22. Minute nur das Außennetz, ansonsten war von den stark ersatzgeschwächten Wolfsbergern in der Offensive nichts zu sehen. Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts - mehr als harmlose Distanzschüsse brachten die Gastgeber vorerst nicht zustande.
Doch auch die Altacher glänzten nicht in der Offensive, ein Fehlschuss von Moumi Ngamaleu in der 61. Minute war die einzige Ausbeute. In der Folge kamen die Vorarlberger einem Tor nicht mehr wirklich nahe und sorgten nur noch in der 84. Minute für Aufsehen, als Innenverteidiger Bernhard Janeczek mit Gelb-Rot vom Platz musste und danach der protestierende Coach Martin Scherb auf die Tribüne geschickt wurde.
Da Altach-Goalie Andreas Lukse in der 85. Minute einen Freistoß von Christopher Wernitznig parierte, blieb es beim 0:0, womit der WAC erstmals in dieser Saison gegen die Rheindörfler einen Punkt holte und seit fünf Heimspielen ungeschlagen ist. Die Gäste ergatterten in acht Frühjahrspartien nur acht Zähler.
Wolfsberg, Lavanttal-Arena, SR Schüttengruber
WAC: Kofler - Baldauf, Rnic, Hüttenbrenner, Palla - Wernitznig, Rabitsch, Leitgeb, Klem - Orgill (89. Sanogo), Nutz (78. Hellquist)
Altach: Lukse - Lienhart, Janeczek, Zech, Schreiner - Salomon, Jäger - Ngamaleu - Ngwat-Mahop (76. Zwischenbrugger), Dovedan (88. Sakic) - Aigner (81. Zivotic)
Gelbe Karte: Hüttenbrenner (31.), Leitgeb (79.) bzw. Janeczek (58.)
Gelb-Rote Karte: Janeczek (83.)
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