Brutale Bedingungen bei Weltcup-Beginn vor Hyeres

Der erste Tag des Segel-Weltcups vor Hyeres hat sich am Sonntag aufgrund extrem starken Winds zum Härtetest für Mensch und Material entwickelt.

Den knapp 1.000 Seglern, die bis 27. April im Einsatz sind, wurde mit bis zu sieben Windstärken und einer saftigen Welle ein wahrhaft stürmischer Empfang bereitet.

Von den Österreichern schlug sich das bereits für Olympia qualifizierte 470er-Duo Matthias Schmid/Florian Reichstädter mit den Wettfahrt-Rängen acht und drei sowie Zwischenrang acht am besten. "Wir hatten seit über zwei Jahren in einer Regatta nicht mehr soviel Wind wie heute, es hat extrem viele Kenterungen und Materialschäden gegeben, der Tag war definitiv grenzwertig", analysierte Schmid. "Die Ergebnisse sind in Ordnung, aber es geht sicher noch eine Spur besser."

Andreas Geritzer liegt nach zwei siebenten Rängen in der Laserklasse an 19. Stelle. "Vor allem auf der Kreuz lässt die Bootsgeschwindigkeit zu wünschen übrig", konstatierte er und will noch am Set-up arbeiten.

Thomas Zajac und Thomas Czajka verpassten in der 49er-Konkurrenz nach insgesamt fünf Kenterungen das Zeitlimit, lediglich elf Teams sahen die Zielflagge.

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