Bresnik-Schützlinge im Hoch

Der Lette Ernests Gulbis ist erstmals in den Top Ten, Dominic Thiem als 55. so weit oben wie nie zuvor.

Die Arbeit mit dem Niederösterreicher Günter Bresnik trägt Früchte: Nach seinem Semifinaleinzug bei den French Open ist der Lette Ernests Gulbis erstmals Top-Ten-Spieler. Der 25-Jährige, der in vier Sätzen gegen den Serben Novak Djokovic unterlag, ist nun Zehnter. Beeidnruckend: Gulbis flog vor eineinhalb Jahren gar aus den Top 150 - erst die Zusammenarbeit mit Bresnik brachte den talentierten, aber sensiblen Gulbis wieder nach vorne.

Auch die Österreicher, die in Paris alle zumindest in die 2. Runde kamen, verbesserten sich. Jürgen Melzer marschierte fünf Plätze nach oben und ist nun 51., Dominic Thiem, auch ein Bresnik-Schützling, erreichte mit Platz 55 sein bislang bestes Karriere-Ranking. Die beiden sind in Queens gemeldet, während sich Melzer in Runde eins nach einer Dreisatz-Niederlage gegen den Briten Daniel Evans verabschiedete, trifft Thiem zum Auftakt auf den Belgier David Goffin, den Melzer zuletzt bei den French Open in Runde eins besiegt hat. Andreas Haider-Maurer ist wieder Top-100-Spieler, der Waldviertler wird auf Platz 94 geführt. Haider-Maurer tritt diese Woche beim Challenger in Kosice an und ist dort topgesetzt.

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