NBA: Boston war auch von Toronto nicht zu stoppen

Der Rekordmeister feierte mit dem knappem 95:94 den zwölften Sieg in Serie. Jakob Pöltl war nur 3:42 Minuten im Einsatz.

Die Boston Celtics haben sich am Sonntagabend auch von den Toronto Raptors nicht auf ihrem Siegeszug durch die NBA stoppen lassen. Der Rekordmeister bezwang die Kanadier im heimischen TD Garden knapp 95:94 und landete den bereits zwölften Erfolg hintereinander. Der Wiener Jakob Pöltl kam bei den Gästen lediglich 3:42 Minuten zum Einsatz.

Der Rekordmeister musste gegen die Raptors auf den im Gesicht verletzten Kyrie Irving verzichten. Dennoch machten die Celtics im Spitzenspiel der Eastern Conference als aktuell bestes Team der Liga das Dutzend an Siegen voll, wenn auch mit ein wenig Glück. Denn DeMar DeRozan, mit 24 Punkten der Topscorer der Kanadier, hatte in den Schlusssekunden gleich zweimal die Chance auf den Sieg für sein Team in Händen. Beide Würfe verfehlten jedoch ihr Ziel.

Für Pöltl endete der Abend in Boston nicht nur wegen der Niederlage enttäuschend. Der Wiener bekam von Coach Dwane Casey so wenig Einsatzzeit wie noch nie in dieser Saison. Er verzeichnete bei seinem Kurzauftritt im zweiten Viertel zwei Punkte (den Korb zum zwischenzeitlichen 35:28 für die Raptors) und je einen Rebound sowie blockierten Wurf.

Für Toronto setzte es nach zuletzt zwei Heimsiegen wieder eine Niederlage. Die Bilanz nach zwölf Saisonspielen lautet auf 7:5-Erfolge. Auswärts läuft es mit jetzt 3:4 noch nicht wirklich rund.

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