Australian Open: Paszek gegen S. Williams

Australian Open: Paszek gegen S. Williams
Tamira Paszek erwischt mit der 13-fachen Grand-Slam-Siegerin ein schweres Los. Melzer trifft auf Kroaten Karlovic.

Roger Federer sagt über Ivo Karlovic nichts Feines: "Der wäre ohne Aufschlag nie unter die Top 100 gekommen."

Jürgen Melzer braucht nach dieser Auslosung nicht in Deckung zu gehen. Gegen den Kroaten, der bis auf 2,08 Meter hinaufgeschossen ist, hat er in fünf Duellen nie verloren. Auch in Melbourne, wo am Montag die Australian Open beginnen, nicht. 2007 siegte Melzer in drei Sätzen, obwohl Karlovic, der die Grundlinie meidet wie einst Gilbert Schaller die Rasenplätze, dabei 27 Asse serviert hat. Dass Karlovic mit 251 km/h den Aufschlag-Rekord hält, ist ein nettes Detail für die Statistik.

Sollte Österreichs Aushängeschild die erste Hürde meistern, wartet in Runde zwei entweder ein Qualifikant oder der argentinische Sandplatz-Spezialist Carlos Berlocq. Dann könnte es interessant werden: Möglicher Drittrundengegner wäre der nach Rückenproblemen wieder fitte Roger Federer, der in Melbourne vier Mal gewann. Das letzte Duell hat allerdings Melzer in Monaco im April 2011 gegen den Schweizer gewonnen.

Turnierfavorit ist ohnehin Titelverteidiger Novak Djokovic. Der 24-jährige Serbe wird in Runde eins mit dem Italiener Paolo Lorenzi seine Hetz haben.

Albtraum-Los

Tamira Paszek, seit einigen Wochen ein Schützling von Manager Ronnie Leitgeb, spielt erstmals in ihrer Karriere gegen Serena Williams. Die fünffache Australian-Open-Siegerin aus den USA gab jedoch zuletzt in Brisbane wegen einer Knöchelverletzung auf.

Patricia Mayr-Achleitner weilt mit ihrem Trainer-Gatten Michael Achleitner in Melbourne und trifft zum Auftakt auf die Weißrussin Olga Goworzowa.

 

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