Andreas Haider-Maurer muss sich noch gedulden

Es sind die kleinen Dinge, die Freude bereiten. Andreas Haider-Maurer, jener Österreicher mit der besten Einzel-Bilanz unter den Noch-Aktiven, hat gelernt, zu warten, hat gelernt, geduldig zu sein. "Ich kann bald die Krüken komplett weglassen", sagtd er 29-Jährige. Schon ein kleiner Erfolg. Er lenkt aber ein: „Es wird noch Wochen dauern, bis ich die Belastung steigern kann.“

Im Oktober des Vorjahres in der Wiener Stadthalle bei den Erste Bank Open begann der Leidensweg, lange schmerzte die Ferse, im Juli wurde endlich in Linz operiert. Wann man den Waldviertler wieder auf der Tour sieht? In zwei Monaten soll mit dem Training begonnen werden. Soll! Denn sicher ist bei dieser Verletzung nichts. Die Operation hinterließ freilich Narben. Und bei so großer Belastung kann sich diese entzünden.

Nun ist eben Geduld gefragt. "Wäre fein, wenn er im April im Daviscup dabeisein kann", sagt Manager Bernd Haberleitner.