1,2 Millionen sahen Sieg des Frauen-Nationalteams

Das Viertelfinale sorgte für Seher-Rekorde.
Verdoppelung des Seherinteresses für die Sensationsmannschaft

Die Rekorde purzeln auch bei den Fernsehquoten: Den Sensationserfolg des Frauen-Nationalteams haben am Sonntagabend trotz des heißen Wetters auf ORFeins im Schnitt 1,212 Millionen Österreicher verfolgt (Elfmeterschießen). Die 120 Minuten Match davor sahen im Schnitt 988.000. Bei der Analyse nach dem Spiel waren immer noch 1,008 Millionen Seher dran. Damit ist das gestrige EM-Viertelfinale nicht nur das mit Abstand meistgesehene Frauenfußballspiel in der Geschichte des ORF, sondern auch das meistgesehene ÖFB-Fußballspiel (Damen und Herren) seit dem EM-Spiel IslandÖsterreich im Juni 2016 mit 1,678 Millionen ZuschauernZum Vergleich: Den "Tatort" auf ORF2 sahen diesen Sonntag nur 301.000 Seher.

Die Quoten haben sich damit mehr als verdoppelt: Am 22. Juli, als das erste Match live auf ORFeins ausgestrahlt wurde, waren im Schnitt 462.000 bei der 2. Halbzeit dabei, als Österreich gegen Frankreich spielte.

Die ÖFB-Damen, die erstmals an einer EM-Endrunde teilnehmen, zogen nach einem 5:3 im Elfmeterschießen über Spanien ins Halbfinale des Turniers in den Niederlanden ein. Nach 120 Minuten endete die Partie torlos. Laura Feiersinger, Nina Burger, Verena Aschauer, Viktoria Pinther und Sarah Puntigam zeigten am Punkt keine Nerven, Torfrau Manuela Zinsberger wehrte den Versuch der Spanierin Meseguer ab, avancierte so zur Heldin des Spiels.

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