Zur Strafe auf die Erde
Planet Erde – oder zumindest das, was davon übrig ist. Das ist der Schauplatz für die amerikanische Endzeit-Serie „The 100“, die am Mittwoch auf Pro7 Premiere im deutschsprachigen Raum feiert (20.15 Uhr).
Zum Auftakt zeigt der Sender die ersten drei Episoden, danach läuft „The 100“ mittwochs um 20.15 Uhr in Doppelfolgen. In den USA waren die ersten beiden Staffeln der 2014 gestarteten Serie dermaßen erfolgreich, dass Anfang 2015 bereits eine dritte Staffel in Auftrag gegeben wurde.
Der Erfolg könnte nicht zuletzt auch mit den Darstellern zusammenhängen, unter denen sich viele Newcomer, aber auch durchaus bekannte Gesichter befinden. So sind zum Beispiel Isiah Washington („Grey’s Anatomy“), Henry Ian Cusick („Lost“) sowie Marie Avgeropoulos („Percy Jackson - Diebe im Olymp“) mit von der Partie.
Unbewohnbare Erde
„The 100“ spielt in der Zukunft, nach einem verheerenden Atomkrieg, der die Erde unbewohnbar machte, die Bevölkerung beinahe ausrottete und die etwa 2000 Überlebenden zwang, auf eine Raumstation im Weltall auszuweichen.
97 Jahre nach Kriegsende ist die Situation auf der „Ark“, wie die Station von ihren Bewohnern genannt wird, angespannt. Die Ressourcen sind knapp und die Regeln streng. Auf jegliches Vergehen steht die Todesstrafe.
Wohl entgehen 100 junge Gesetzesbrecher dem Tod, doch sie werden auf eine Strafmission geschickt: Zurück auf die Erde, um herauszufinden, ob es fast 100 Jahre nach dem Krieg wieder möglich ist, dort zu leben. Denn der „Ark“ geht langsam, aber sicher der Sauerstoff aus.
Auf dem verstrahlten Planeten angekommen, werden die 100 allerdings mit ganz anderen Gefahren als „nur“ der Radioaktivität konfrontiert: Die Bewohner der „Ark“ scheinen nämlich nicht die Einzigen zu sein, die den Krieg überlebt haben.
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