Romy-Preisträger Kren schickt Freud auf Mörderjagd

Bavaria und Satel Film planen Serie "Freud" mit Regisseur Marvin Kren
Bavaria und Satel Film planen Serie mit dem jungen Psychotherapeuten als Profiler.

Der österreichische Regisseur Marvin Kren, der im Vorjahr bei der KURIER ROMY mit "Mordkommission Berlin 1" (mit Tobias Moretti) die Kategorie "Beste Regie TV-Film" gewinnen konnte, wird mit dem jungen "Freud" auf Mörderjagd gehen. Das gaben nun die Bavaria Fernsehproduktion und der Satel Film bekannt. Kren ist bei dem Projekt sowohl als Regisseur als auch als Co-Creator dabei.

Die Serie erzählt vom jungen Psychoanalytiker im Wien des Jahres 1886, wo er ob seiner Theorien und Praktiken kein leichtes Leben hat. Just in dieser Zeit begibt er sich gemeinsam mit Kriegsveteran und Polizist László Kiss sowie dem Medium Fleur Salomé auf die Jagd nach einem mysteriösen Serienkiller. Kren: "Ich möchte mit ‚Freud‘ eintauchen in die finsteren Gassen Wiens vor der Jahrhundertwende und darin das Spiegelbild des Labyrinths der menschlichen Seele entdecken, das ihn zu seinem Lebenswerk inspiriert hat. Abgründig, schillernd und gefährlich!“

Romy-Preisträger Kren schickt Freud auf Mörderjagd
Romy 2016, Akademie, Preisverleihung im Grand Hotel in Wien am 14.04.2016
"Freud" war eben als einziges deutschsprachiges Projekt beim "CoPro Series"-Pitch bei der Berlinale vertreten und wurde auch für das „Series Mania Co-Production Forum“ in Paris ausgewählt.

Apropos Berlin: Marvin Kren, Sohn der bekannten Schauspielerin Brigitte Kren, hatte auf der Berlinale mit der für den Pay-Sender TNT Serie produzierten Gangster-Drama "4 Blocks" Premiere. Die Erstausstrahlung dieser Geschichte um Freundschaft und Familie, Verrat und Schuld innerhalb eines arabischen Clans in Berlin-Neukölln beginnt am 5. Mai.

In einer Aussendung erklären Moritz Polter (Bavaria) und Satel-Film-Chef Heinrich Ambrosch, ebenfalls ein ROMY-Preisträge: "Mit der Berliner Gangster-Serie '4 Blocks‘ hat Marvin ein authentisches und bildgewaltiges Werk geschaffen. Mit solcher Wucht und Intensität wurde deutsches Fernsehen noch nicht erzählt. Eben diese furiose Handschrift und erzählerische Kraft wollen wir auch für die Serie 'Freud‘.“

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