Hans Sigl

Hans Sigl
Als "Bergdoktor" konnte Hans Sigl gegen die Olympischen Spiele bestehen.

Eine Berg- und Talfahrt der Emotionen erleben regelmäßig die Protagonisten in "Der Bergdoktor". Doch Dr. Martin Gruber alias Hans Sigl behält bei noch so spektakulären Fällen am Fuße des Wilden Kaisers die Nerven. Das österreichische Publikum liebt Serie, die für ORF und ZDF eine sichere Bank ist. Nicht einmal die Olympischen Spiele konnten ihm etwas anhaben. In Deutschland wollen regelmäßig mehr als sechs Millionen Menschen Hans Sigl sehen und auch in Österreich ist für viel Zuseher-Zuspruch gesorgt. Beste Unterhaltung also, die die Jury mit einer, nach 2013, weiteren Nominierung für die Goldene ROMY belohnt.

Hans Sigl, geboren 1969 im steirischen Rottenmann, absolvierte von 1990 bis 1993 eine Ausbildung als Schauspieler und Sänger am Tiroler Landestheater. Es folgten Theater-Engagements in Innsbruck,Freiburg und Bremen (Bremer Shakespeare Company). 1993/1994 stand dann Sigl für den Murnberger-Streifen "Ich gelobe" erstmals vor der Kamera.

Serienhauptrollen

Es folgten zahlreiche Auftritte in Fernsehserien und TV-Movies. Von 2003 bis 2006 war Sigl schließlich als Ermittler Andreas Blitz in "SOKO Kitzbühel" in einer Serienhauptrolle im ORF und ZDF zu sehen. Nach dem Ausstieg zeigte Hans Sigl, dass er auch anders kann. In "Zodiak" (2007), "Schuld und Unschuld" (2007) oder "Das Geheimnis des Königssees" (2007) übernahm er Hauptrollen. Nebenbei trat er auch mit seinen Soloprogrammen "Das Letzte" und "Feiner Abend" auf. Beide Stücke hatte er selbst verfasst.

Seit 2008 ist Hans Sigl als "Der Bergdoktor" in ORF und ZDF zu sehen.

2010 kehrt der Vielbeschäftigte mit dem Satire-Talk „Hintze und Sigl“ auch wieder auf die Live-Bühne zurück und ist auch 2014 damit unterwegs. Das nächste Mal am 10. Mai im Freiheiz München.

Zudem hat Sigl der „Hörfreund“-CD-Reihe seine Stimme geliehen.

Kommentare