Daniel Brühl
Daniel Brühl schrammte mit seiner Darstellung von Niki Lauda knapp am Golden Globe vorbei. Nun ist er für eine KURIER ROMY nominiert.
Brühl selbst bereits auf Oscar-Kurs zu sein, wurde er doch bei den
Golden Globes, dem wichtigsten Oscar-Vorboten, für einen der begehrten Preise nominiert. Seltsamerweise als Nebendarsteller, was nur durch die undurchdringbaren Strategien bei den Oscar-Kampagnen erklärbar ist.
Denn Brühl verkörperte in Ron Howards Rennfahrerfilm "Rush" kongenial
Niki Lauda - in einem Film, der sich voll auf das legendäre Formel-1-Duell zwischen Lauda und James Hunt von 1976 konzentriert. Brühl ließ sich von einer Sprechtrainerin das österreichische Idiom Laudas beibringen - und das Ergebnis beeindruckte das Kinopublikum nicht nur in Österreich. Weshalb ihn die KURIER ROMY-Jury heuer für die Wahl zum beliebtesten Schauspieler nominiert hat.
Bis zu den Academy Awards hat es schließlich nicht ganz gereicht, aber Brühl machte 2013 zusätzlich durch seinen Auftritt in "Inside
Wikileaks" an der Seite von Benedict Cumberbatch auf sich aufmerksam. Im deutschen Sprachraum zählt Brühl schon seit Längerem zu den gefragtesten Charakterdarstellern der jüngeren Generation. Neben Deutsch spricht er fließend Spanisch, Englisch, Französisch und Katalanisch.
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Er verkörperte in den deutschen Kriegshelden Fredrick Zoller. Dieses Jahr schien Durchbruch mit DDR-Tragikomödie
Brühl, 1978 in Barcelona geboren, ist der Sohn des deutschen TV-Regisseurs Hanno Brühl und einer spanischen Lehrerin.
Weiters war er an der Seite von Jürgen Vogel in "Ein Freund von mir" zu sehen. 2007 folgte der Auftritt in "Das Bourne Ultimatum" mit Matt Damon.
Nachhaltig ist er aber auf jeden Fall: Dieses Jahr ist Brühl u.a. in der Kehlmann-Verfilmung Anton Corbijns "A Most Wanted Man", einem der letzten Filme des verstorbenen Philip Seymour Hoffman.
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