Armin Assinger als diebisches Wiesel
Do host an Donut, Schatzi" – mit solchen und ähnlichen Sätzen haucht Moderator Armin Assinger (51) im neuen Disney-Film "Zoomania" (Kinostart am 3. März) dem diebischen Wiesel Duke Leben ein. "Die haben mich gefragt und ich hab mir gedacht, ich hab eh nix Blöderes zu tun", lacht er im KURIER-Talk. "Nein, ernsthaft, es war mir wirklich eine echte Freude. Ist empfinde das als eine Auszeichnung", meint er.
Und kein Disney-Film ohne berührende Botschaft. In "Zoomania" soll den kleinen Zuschauern Toleranz und Selbstvertrauen vermittelt werden. Assinger und seiner Ex-Frau Bettina war bei der Erziehung ihrer zwei Kinder, David und Fiona vor allem eines essenziell wichtig. "Die vier wichtigsten Dinge überhaupt! Bitte, Danke, Servas und Pfiati. Wenn das heutzutage jemand beherzigt, dann hat er schon viel erreicht, denn es ist nicht mehr alltäglich, dass die Leute höflich sind!"
Auch beruflich könnten sich für ihn neue Wege ergeben. Er ist in Gesprächen bezüglich eines neuen Wirtschaftsmagazins auf ORFIII. "Spannend, wenn man nicht nur wie ein Fachmann nachfragt, nicht wie ein Wirtschaftsjournalist, mit denen sich die tagtäglich abgeben, sondern wie ein ganz normaler Steuerzahler. Das wäre der Ansatz." Noch ist aber diesbezüglich nix fix.
Fix ist aber, dass Armin Assinger heuer erneut für eine KURIER-ROMY nominiert ist. Das wäre dann bereits seine neunte! Die anderen acht haben ihr wohlverdientes Platzerl bei ihm im Wohnzimmer gefunden.
"Ich glaube, dass bei so einer Wahl auch die sozialen Netzwerke sehr wichtig sind. Ich bin da aber ein Verweigerer. Ich halte es wie Michael Niavarani in einem seiner Kabarett-Programme, wo er gesagt hat, dass Facebook einfach ,Stasi auf Legal‘ ist. Und damit hat er recht!"
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