Armin Assinger als diebisches Wiesel

Armin Assinger synchronisiert in Zoomania das Wiesel Duke
Armin Assinger im KURIER-Talk über seinen Synchron-Job, seine Kinder und Verlobungsgerüchte.

Do host an Donut, Schatzi" – mit solchen und ähnlichen Sätzen haucht Moderator Armin Assinger (51) im neuen Disney-Film "Zoomania" (Kinostart am 3. März) dem diebischen Wiesel Duke Leben ein. "Die haben mich gefragt und ich hab mir gedacht, ich hab eh nix Blöderes zu tun", lacht er im KURIER-Talk. "Nein, ernsthaft, es war mir wirklich eine echte Freude. Ist empfinde das als eine Auszeichnung", meint er.

Armin Assinger als diebisches Wiesel
Interview mit Armin Assinger anlässlich der Kinopremiere des Disney-Films "Zoomania", für den er ein Wiesel synchonisiert hat. Wien, 25.02.2016
Ähnlichkeiten zu seinem "Cartoon-Pendant" sieht er aber keine. "Das Wiesel ist ja bisserl ein Schlitzohr. Ich bin grundsätzlich ein korrekter Mensch, außer dass ich vielleicht manchmal zu schnell fahre, falsch parke oder eine Sperrlinie übersehe."

Und kein Disney-Film ohne berührende Botschaft. In "Zoomania" soll den kleinen Zuschauern Toleranz und Selbstvertrauen vermittelt werden. Assinger und seiner Ex-Frau Bettina war bei der Erziehung ihrer zwei Kinder, David und Fiona vor allem eines essenziell wichtig. "Die vier wichtigsten Dinge überhaupt! Bitte, Danke, Servas und Pfiati. Wenn das heutzutage jemand beherzigt, dann hat er schon viel erreicht, denn es ist nicht mehr alltäglich, dass die Leute höflich sind!"

Armin Assinger als diebisches Wiesel
Armin Assinger, Sandra Schranz 25.04.2015, Wien, Hofburg, Romy 2015
Höflich hat der KURIER auch nachgefragt, was denn nun an den kursierenden Verlobungsgerüchten mit seiner FreundinSandra Schranz dran ist. "Absoluter Blödsinn, ich habe das lächelnd zur Kenntnis genommen", grinst er. "Was kommt, das kommt. Ausschließen kann man aber grundsätzlich gar nix", zwinkernder Nachsatz.

Auch beruflich könnten sich für ihn neue Wege ergeben. Er ist in Gesprächen bezüglich eines neuen Wirtschaftsmagazins auf ORFIII. "Spannend, wenn man nicht nur wie ein Fachmann nachfragt, nicht wie ein Wirtschaftsjournalist, mit denen sich die tagtäglich abgeben, sondern wie ein ganz normaler Steuerzahler. Das wäre der Ansatz." Noch ist aber diesbezüglich nix fix.

Fix ist aber, dass Armin Assinger heuer erneut für eine KURIER-ROMY nominiert ist. Das wäre dann bereits seine neunte! Die anderen acht haben ihr wohlverdientes Platzerl bei ihm im Wohnzimmer gefunden.

"Ich glaube, dass bei so einer Wahl auch die sozialen Netzwerke sehr wichtig sind. Ich bin da aber ein Verweigerer. Ich halte es wie Michael Niavarani in einem seiner Kabarett-Programme, wo er gesagt hat, dass Facebook einfach ,Stasi auf Legal‘ ist. Und damit hat er recht!"

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