Die Verbrechen sind im Kopf

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Wer ist gut, wer böse? Alexander Pschill und der ROMY-Nominierte Andreas Kiendl müssen in der Event-Serie "Janus" diese Fragen beantworten.

Dr. Leo Benedikt (Alexander Pschill) ist forensischer Psychologe. Seine Welt sind die Köpfe geistig abnormer Rechtsbrecher. Als Leo in einer Serie mysteriöser Selbstmorde nachforscht, stößt er auf den undurchsichtigen Pharmakonzern „Janus“ – und ist fassungslos, als er erkennt, was hinter den Selbstmorden tatsächlich steht...

Die Verbrechen sind im Kopf
Mysteriöse Selbstmorde beschäftigen Alexander Pschill (im Bild mit Barbara Kaudelka)
Das ist der Stoff, aus der noch bis Ende März eine sogenannte Event-Serie „Janus“ von ORF und MR Film in Wien entsteht. Zehn Jahre nach seinem Ausstieg bei „Kommissar Rex“ steht hier Pschill wieder als Hauptcharakter einer (siebenteiligen) Krimiserie vor der Kamera. Allerdings als einer, der nicht nur den Beruf im Kopf hat. „Leo steht auf gutes Essen, schöne Musik, mag seine englischen Anzüge und Stecktücher. Doch er lebt in einer Lebenslüge. Als Ästhet hat es Leo manchmal schwer und muss aufpassen, dass sein Kartenhaus nicht einstürzt.“

Graubereiche

Als Leos bester Freund und Staatsanwalt ist Andreas Kiendl zu sehen, der als Nominierter für die ROMY auf eine goldene Statuette bei der ORF2-Live-Übertragung am 20. April hoffen darf. Andreas Kiendl über seine Rolle: „Konstantin ist ein sehr wortgewandter, gescheiter Mensch, analytisch, emotional, aber auch angreifbar. Meine Figur steht für das Emotionale, er ist ein Herzensmensch, er denkt über Recht und Unrecht nach und er liebt das Rätselhafte.“

„Wer ist gut, wer ist böse? Diese Graubereiche machen die Serie aus. Und das sind Dinge, die mich faszinieren“, erklärt der gebürtige Grazer.

Ebenfalls mit von der Partie ist Franziska Weisz als Bezirksinspektorin Cara Horvath. Die 32-jährige Wienerin ist derzeit auch in der Serie „Der letzte Bulle“ zu sehen. Unkonventionell ist sie da wie dort. Barbara Romaner spielt Leos Ehefrau, die Pharmakologin Dr. Agnes Benedik. Regie führt Andreas Kopriva, der u. a. auch schon zahlreiche Folgen der ORF-Erfolgsserien „Schnell ermittelt“ und „Vier Frauen und ein Todesfall“ umgesetzt hat.

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