Mit dem Notreifen 1000km nach Barnaul

Mit dem Notreifen 1000km nach Barnaul

Von Tsagaannuur an der mongolischen Grenze (sowohl die Mongolen, als auch die Russen - ein junger Grenzer mit perfektem Englisch redet mit uns über Gott und die Welt und zeigt uns alles an der Grenze) geht's mit Notrad 750km rauf in den Norden durch die Republik Altay in Richtung Gorno Altaisk und dann weiter nach Barnaul, wo wir unsere neuen Pneus kaufen wollen. Es offenbart sich uns eine wunderschöne Gebirgskette mit schneebedeckten Gipfeln bis zu 4173m. Es regnet leicht und hat frische 11 Grad. Der Blick von Chuy Oozy, einem Aussichtspunkt, könnte genauso irgendwo in Österreich sein. Rundherum gepflegte Wiesen, Flüsse ziehen durch und Kühe weiden. Wir sehen Rafting und Speed Boote am Chuya Fluss und alle paar 100 Meter gibt es eine Camping Möglichkeit, wo man sich direkt aus dem Katun Fluss die Fische beinahe mit der Hand fangen und dann gleich am Lagerfeuer braten kann. Überall Häuser mit Bade - Banja im Garten - manche stehen auch auf dem Dach - welcome back to Russia (siehe Fotos ;-)), die 38er Schautafeln häufigen sich auch wieder, da ja der große Gedenktag der Befreiung war und endlose Lärchen Wälder begleiten uns auf unserem Weg.

Gesamt waren es heute fast 1000km mit dem Notreifen und er hielt ;-) also ist das Glück noch nicht von uns gewichen...

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