Wie eine Tätowierung auf Reisen zum Problem wird
Myanmar verwies einen Tourist mit Buddha-Tätowierung des Landes.
Zum wiederholten Male ist in Myanmar ein Tourist wegen einer Buddha-Tätowierung des Landes verwiesen worden. Einwohner der Stadt Mandalay im Norden Myanmars informierten die Polizei, nachdem sie die Tätowierung auf dem linken Bein des aus Italien stammenden Mannes entdeckt hatten, wie die Behörden am Dienstag mitteilten. Der 34-Jährige musste Myanmar daraufhin verlassen.
In dem Land gilt die bildliche Darstellung von Buddha aus nicht-religiösen Gründen als Religionsbeleidigung, die mitunter hart bestraft wird. 2015 wurde ein Barbesitzer aus Neuseeland in Myanmar zu zehn Monaten Zwangsarbeit im Gefängnis verurteilt, weil er zu Werbezwecken ein Foto von Buddha verwendete, auf dem der Religionsstifter Kopfhörer trägt.
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