Idylle auf dem Mekong

Auf der "Mekong Explorer" : 18 Kabinen, alles aus Teak und Mahagoni.
Vier Länder, eine Flusskreuzfahrt. Ein eindrucksvolles, kulinarisches und stressfreies Erlebnis.

Blicken Sie nach oben. So idyllisch ist es wirklich auf dem Mekong. Keine riesengroßen Frachtschiffe, kaum Touristen, kein Schmutz. Nur ein paar Fischer auf dem sanft fließenden Teil des längsten Flusses (4350 km) Asiens – von Laos’ Hauptstadt Vientiane Richtung Süden. Gebirgsketten, Urwald, Reisfelder entlang des Ufers. Der Mekong als natürliche Grenze zwischen Laos und Thailand. Naturbelassen und dünn besiedelt die laotische Seite, Sandstrände und Gemüsegärten wechseln einander ab. Das thailändische Ufer dagegen schon begradigt und mit Steinen gestützt, Gummibaumplantagen in Reih und Glied.

Idylle auf dem Mekong

Indochina…
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Vier Länder

Idylle auf dem Mekong
Indochina
Unsere abwechslungsreiche Vierländer-Reise beginnt im Norden Vietnams, in der Hauptstadt Hanoi. Dort trifft die kleine, bunt gemischte und doch sehr homogene 17-köpfige Reise-Gruppe erstmals den 28-jährigen Benedikt. Er ist als Reiseleiter und Kreuzfahrtdirektor von Lernidee-Erlebnisreisen ein wahrer Glücksgriff: flexibel, wenn die Gruppe Programmänderungen wünscht, perfekt organisiert und bestens informiert. Seit sieben Jahren lebt der gebürtige Deutsche in der nordlaotischen Bergstadt Luang Prabang. Ben spricht Laotisch, erzählt Geschichten und Geschichte, erklärt die feinen Unterschiede zwischen Vietnamesen, Kambodschanern, Laoten und Thailändern.

Großartig als Charakterstudie sind die zusätzlichen, einheimischen Reiseleiter in jedem Land. Akademiker, die in den 70er-Jahren in der DDR Technik oder Feinmechanik studiert hatten. Der kambodschanische Reiseführer Sopal (49) schloss in Thüringen als Diplomingenieur in Glastechnik ab. Sein Pech: In Kambodscha gibt es kein einziges Glastechnik-Unternehmen. "Wir wurden von den Kommunisten eingeteilt, egal, ob uns das Fach interessierte oder nicht. Deshalb arbeite ich in Angkor Wat als Reiseführer", sagt der Sohn eines Mathematikprofessors, der den Völkermord der Roten Khmer wie durch ein Wunder überlebte.

Vietnam

Idylle auf dem Mekong
Indochina
Laut und hektisch geht es auf den Straßen Hanois zu. Tausende Mopeds rollen wie Ameisenströme durch die Stadt, aus den Töpfen der kleinen Garküchen in den Gassen steigt duftender Dampf auf. Millionen Elektrokabel hängen vor den schmalen, hohen Tunnelhäusern wie Spinnweben. Bei einer Rikscha-Fahrt erleben wir hautnah das Hanoier Altstadtviertel mit den "36 Gassen", die älteste Handwerkersiedlung Asiens. Fleißig wie die Bienen sind die sieben Millionen Einwohner Hanois. Das Laissez-faire der Laoten – das freundlichste, gelassenste und zufriedenste Volk Südostasiens – kennen die Vietnamesen nicht.
Idylle auf dem Mekong
Indochina
Nach dem Trubel der Hauptstadt strahlt die Halong Bucht, ein UNESCO-Weltnaturerbe, totale Ruhe aus. Mit einem Teakholzschiff, auf dem wir eine Nacht verbringen, umfahren wir die pittoresken Karstgestein-Inseln. Aus den bizarren, mystischen Nebelschwaden gleiten wir in die glitzernde Sonne, die leider auch den Plastikmüll, der zwischen den Felsen und den schwimmenden Dörfern treibt, beleuchtet. Eindruck hinterlässt auch die Wanderung durch eine der vielen Höhlen.

Laos

Wenn es eine Stadt gäbe, die alles verkörpert, wofür Laos steht, so wäre dies ohne Zweifel Luang Prabang. Die Stadt vereint auf geradezu ideale Weise die Geschichte: Traditionelle Tempel stehen in unmittelbarer Nachbarschaft zu französischen Kolonialbauten und verschmelzen zu einer architektonischen Einheit. 1995 wurde diese 45.000-Einwohnerstadt im Norden von Laos von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Abseits der Hauptstraße sieht man Fischer, die am Ufer des Mekongs gemächlich ihre Netze auswerfen, Hähne stolzieren in den kleinen, sandigen Seitengassen umher und ein paar Mönche ziehen in ihren safrangelben Gewändern durch die Stadt. Unser Reiseführer Benedikt hat hier seinen Wohnsitz. Wenn in der Monsunzeit die Touristen ausbleiben, kommen die alten Frauen aus den Bergen, sitzen am Ufer und rauchen Opium. Während Touristen und junge Laoten sofort ins Gefängnis kämen, lässt man die Alten in Ruhe. "Ein junger Polizist würde eine alte Frau nie bestrafen. Das verbietet die Tradition", erklärt Benedikt. Wie in Kambodscha und Thailand werden auch in Laos die Alten verehrt. Blutsbande und hierarchisches Denken steht über der Gleichheit vor dem Gesetz.

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Indochina
Von der ehemaligen Königsstadt Luang Prabang fahren wir mit dem Bus zu den Kuang Si Wasserfällen, die über mehrere Ebenen einer Kalksteinformation rauschen. Dazwischen die türkis schimmernden natürlichen Pools, in denen wir später schwimmen. Paradiesisch diese Abkühlung im Dschungel.

Flusskreuzfahrt

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Die Fahrt auf dem Teakholz-Schiff "Mekong Explorer" beginnt in der laotischen Hauptstadt Vientiane. 18 wunderschöne Teakholz-Kabinen. Eine liebenswürdige, hilfsbereite Crew. Jeden Tag in der Früh schüttet der Kapitän ein Glas Reisschnaps in den Mekong. Das hebt die Stimmung der Geister, an die man in Indochina mehr glaubt als an jeden Gott.
Idylle auf dem Mekong
Indochina
Die Seele baumeln lassen ist angesagt. Sechs Tage lang. Dazwischen Ausflüge auf der thailändischen und laotischen Seite. Erlebnisse, Sehenswürdigkeiten, Märkte, Dörfer und die 4000 Inseln im Mekong. In schwindelnden Höhen klettern wir zum Felsenkloster, das sich auf magischen sieben Etagen hoch über den Reisterrassen in Nordost-Thailand erhebt. Dazwischen cruisen und chillen auf dem Sonnendeck.

Auf der laotischen Seite liegen die malerisch von Palmenhainen, Bambuswäldern oder vom Dschungel umgebenen Flussdörfer mit den wunderschönen Holzpfahlbauten. Die Frauen sitzen an ihren Webstühlen, ein Traditionshandwerk. Die Männer füllen den Reisschnaps in Flaschen, in denen Schlangen, Echsen, Ratten oder anderes Getier schwimmen, um, wie so oft, die guten Geister zu beschwören. Eines der schönsten Abende beschert uns die Schiffscrew mit einem Picknick auf einer Sandinsel mitten im Mekong. Lagerfeuer, Grill und gute Laune locken junge Laoten vom Ufer an. Mit ihnen tanzen wir ums Lagerfeuer, singen.

Kambodscha

Idylle auf dem Mekong
Zum krönenden Abschluss fliegen wir nach Siem Reap, wo wir uns gerne wieder unter die Touristenmassen mischen, um den weltberühmten archäologischen Park von Angkor zu besuchen. 100 Tempeln aus dem 9. bis 15. Jahrhundert auf 40 Quadratkilometern. Sehenswert auf jeden Fall: Banteay Srei, Angkor Thom, Ta Phrom und natürlich die größte Anlage Angkor Wat.

Auf dem Heimflug lasse ich die vielen Erlebnisse und Eindrücke Revue passieren. Das Resümee: In Laos und seine Menschen hab ich mich verliebt. Materiellen Reichtum kennen sie kaum. Dafür sind sie reich an Liebenswürdigkeit, reich an Gelassenheit, reich an Bescheidenheit.

Idylle auf dem Mekong
Beste ReisezeitSeptember bis April

Gesundheit Impfungen sind nicht notwendig. Ausreichend Mückenschutz ist empfehlenswert.

Preisniveau/Währung Vietnamesische Dong: 29.000 VND = 1 €; Laotische Kip: 10.000 LAK = 1 €; Kambodschanische Riel: 5000 KHR= 1 €, Thailändischer Baht: 45 THB = 1 €

Mekong Explorer Stilvolles Boutique-Schiff aus Mahagoni und Teak-Holz mit 18 Kabinen.

Visa-Gebühren Vietnam 69 €/P., Kambodscha 43 €/P., Laos (2x Einreise, jeweils ca. 30 USD/P.

Highlights Vietnams Halong-Bucht mit den Karstgesteininseln und Höhlen; die Architektur, die Menschen, das Essen in Luang Prabang (Nord-Laos) und die nahe gelegenen Wasserfälle mit den türkisfarbenen, natürlichen Pools; Kambodschas Angkor Wat , Thailands Felsenkloster

Info & Buchung Raiffeisen Reisebüro, 1030 Wien, Modecenterstraße 16, 01/ 313 75-82, eMail: buze@raiffeisen-reisen.at

Web www.tourismlaos.org; www.vietnamtourism.com; www.tourismcambodia.com; www.tourismusthailand.at

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