Urlaub: Wie man Zahlungsprobleme vermeidet

Urlaub: Wie man Zahlungsprobleme vermeidet
Die Griechenland-Krise wirft für Urlauber viele Fragen auf, wir haben die Antworten.

Die Bilder aus Griechenland von Menschentrauben, die sich vor Bankomaten bilden, gehen derzeit um die Welt. Viele Urlauber stellen sich die Frage, wie sie ihre Finanzen am besten mitführen, nicht nur in Griechenland. Fragen und Antworten dazu:

Reicht es, im Urlaub eine Bankkarte mitzuhaben?

Während die Bankkarte hierzulande ein häufiges Zahlungsmittel ist, gilt das nicht für alle Länder Europas. Oft werden die Karten in Geschäften, Restaurants und Hotels nicht akzeptiert oder nur in Kombination mit einem Ausweis. Bei Reisen ins Ausland ist es wichtig, die Karte für internationale Zahlungen freizuschalten. Diese ist seit Ende 2014 standardmäßig deaktiviert, um Betrug vorzubeugen.

Wie steht es um Bargeld?

Wer nach Griechenland fährt, sollte ausreichend Bargeld mitnehmen. Zwar gibt es immer wieder Zusagen, dass Touristen keine Probleme haben sollen, wenn sie Geld abheben möchten. Die politische Lage ist allerdings instabil, sodass man diesbezüglich nicht sicher sein kann. Viele fühlen sich allerdings nicht wohl, wenn sie hohe Geldbeträge mit sich führen und haben Angst vor Diebstahl. Tipp: Verteilen Sie das Geld an unterschiedlichen Aufbewahrungsorten (z.B. Koffer, Handgepäck, Geldbörse…).

Wann lohnt sich die Kreditkarte?

In manchen Ländern, etwa in den USA, ist die Zahlung mit Kreditkarte gängig. Sie werden weltweit akzeptiert, häufig ist man darüber hinaus über den Kartenanbieter gegen Diebstahl und Verlust, z.B. von Reisegepäck, versichert. Allerdings können Gebühren für Wechseln und Abhebungen etwas höher ausfallen als bei Bankkarten. Es kann auch sein, dass neben der Unterschrift am Ende des Zahlungsvorgangs auch der PIN-Code abgefragt wird.

Was sollte man beachten?

Sinnvoll für eine Urlaubsreise ist ein Mix aus Kreditkarte, Bankkarte und Bargeld. Speziell für Griechenland lohnt sich ausreichend Bargeld für die gesamte Reise mitzuführen.

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